15 peinliche Sexpannen und wie man aus der Situation das Beste macht

Irgendwann passiert es jedem: eine peinliche Panne beim Sex. Aber ob gerissenes Kondom oder Würgereiz beim Blow-Job: Aus jeder unangenehmen Situation und allen Sexpannen gibt es einen Ausweg!

Im Eifer des Gefechts kann es schon mal passieren, dass das Bett kracht, uns ungewollte Körpergeräusche entfahren oder wir unseren Partner mit dem falschen Namen ansprechen. Superpeinlich, aber menschlich! Jetzt kommt es darauf an, sich mit Bravour aus der Affäre zu ziehen. Das ist natürlich nicht immer ganz einfach, aber Humor ist in vielen dieser Fälle kein schlechter Ratgeber. Wir stellen Ihnen 15 wirklich peinliche Sexpannen vor und geben Tipps, wie Sie diese meistern können. Die gute Nachricht vorab: Überdurchschnittlich oft geschehen solche erotischen Missgeschicke bei One-Night-Stands … Und wenn man sich vielleicht ohnehin nie mehr wiedersieht, ist alles schon mal halb so schlimm.

Peinliche Sexpannen im Überblick

Peinlichkeitsfaktor “hoch”: Diese Sexpannen haben es in sich

Stimmungskiller Flatulenz

Alarmstufe 1: Wenn ihm oder ihr beim Sex ein Pups entfleucht. AStufe 2: Er ist richtig laut. Alarmstufe 3: Er riecht! Das Horrorszenario: Das Ganze geschieht in der Stellung 69. Das Liebesspiel jetzt so einfach fortzusetzen, ist wohl kaum möglich. Aber was tun? In mittelschweren Fällen am besten ignorieren, den Partner aus der Gefahrenzone holen und mit einem heißen Kuss ablenken. Beschwert sich der andere über die Panne oder schimpft über den Geruch, dann hilft nur noch eine zerknirschte Entschuldigung, ein geöffnetes Fenster und eine Prise Humor.

Brechreiz beim Blowjob

Eine Sexpanne der besonderen Art: Fast jede Frau hat es wohl schon einmal erlebt: Bei einem leidenschaftlichen Blow-Job bekommt sie plötzlich einen heftigen Würgereiz, verschluckt sich am Sperma, bekommt einen Hustenanfall oder erbricht sich schlimmstenfalls auf sein bestes Stück. Superpeinlich! Aber zur Beruhigung: Viele, vor allem die überdurchschnittlich bestückten Männer wissen, dass bei einem sehr tiefen Blow-Job Würgen oder Brechreiz an der Tagesordnung sein können. Manche stehen sogar darauf, dass ihre Partnerin dieses Risiko auf sich nimmt, um ihn zu verwöhnen. Kommt es tatsächlich zu dem sehr unwahrscheinlichen Fall, dass sie sich übergibt, hilft nur eines: Die Bescherung schnell wegwischen und gemeinsam mit ihm duschen gehen.

Er macht schlapp

Viele Männer empfinden es als besonders peinlich, wenn sie mal nicht ihren Mann stehen können und der beste Freund schlapp macht. Unangenehm auch für die Partnerin, die dann vielleicht geneigt ist, die Schuld bei sich zu suchen. Wir meinen: Nicht tragisch nehmen, so etwas kann aus den unterschiedlichsten Gründen passieren. Schließlich ist der Mensch keine Maschine. Bloß kein Drama draus machen, sondern das Ganze vergessen, kuscheln und das Thema nicht unnötig breittreten. Beim nächsten Mal klappt’s sicher wieder!

Die Kinder platzen dazwischen

Der Klassiker: „Mama, was macht ihr denn da?“ Bei aller Vorsicht kann es trotzdem mal passieren, dass die Kinder mitten in eine leidenschaftliche Nummer platzen, weil Sie vergessen haben abzuschließen oder nicht mit einem nächtlichen Besuch gerechnet haben. Sehr peinlich, aber jetzt hilft nur eine altersgemäße Erklärung.

Bei sehr kleinen Kindern genügt es oft, ihnen zu sagen, dass Sie miteinander kuscheln, weil Sie sich so lieb haben. Auch Spielen oder Raufen verstehen Kinder. Sagen Sie nicht mehr, als Sie müssen bzw. als Ihr Kind fragt. Wenn Nacktheit in Ihrer Familie sonst nicht üblich ist und das Kind danach fragt, sagen Sie, dass Ihnen sehr warm war. Bizarre Sexpraktiken, deren Anblick ein Kind wirklich verstören könnten, sollten Sie sich aber für garantiert kinderfreie Tage aufheben.

Bett gekracht

Bei richtig animalischem Treiben kann schon mal der Lattenrost nachgeben oder das Bettgestell in seine Einzelteile zerfallen. Entrückter Ekstase folgt dann meist die große Ernüchterung. Das Gute in dieser Situation: Schuld sind wenigstens nicht Sie, sondern allenfalls das schwedische Möbelhaus. Und wenn sich keiner ernsthaft wehgetan hat, ist das Ganze auch eher lustig. Deshalb: Aufrappeln, Krone geraderücken und gemeinsam über den Vorfall lachen. Schließlich ist er ja auch ein Beweis dafür, wie heiß es bei Ihnen im Bett zugeht.

Oooh Jens .. äääh Klaus! Fettnäpfchen falscher Name

Bloß nicht: Beim Liebesakt den falschen Namen stöhnen. Wer eine Affäre hat, und beide Partner verwechselt, begibt sich damit auf sehr dünnes Eis, denn neben der verärgerten Reaktion des Partners wird auch mit peinlichen Nachforschungen zu rechnen sein. Tipp zur Vorbeugung, wenn Sie zweigleisig fahren: Im Bett nur Kosenamen verwenden, das ist unverfänglicher! Ist es doch passiert: Erst mal hoffen, dass es der Partner in seiner Erregung gar nicht richtig mitbekommen hat. Kommt eine Reaktion, schieben Sie es auf Ihr Unterbewusstsein: „Tut mir total leid, das ist ja megapeinlich. Ausgerechnet Klaus! Das ist unser neuer Azubi, dem ich heute alles zig Mal erklären musste. Den Namen hab ich heut so oft gesagt, dass er mir eben wohl einfach noch mal rausgerutscht ist. Aber keine Sorge, ich steh nicht auf picklige Teenies.“

Missglückter Dirty Talk

Sich mit frivol-obszönen Bemerkungen anzutörnen, gehört mittlerweile schon fast zum guten Ton in experimentierfreudigeren Beziehungen. Aber gerade, wenn man sich noch nicht so lange kennt oder gar beim One-Night-Stand kann der Schuss auch nach hinten losgehen. Wenn Sie in der Ekstase den „wilden Hengst“ auffordern, Sie endlich zu „besteigen“, findet das Ihr Bettgenosse vielleicht eher amüsant. Der leidenschaftlichen Stimmung ist das natürlich eher abträglich. Ungesagt machen kann man die Worte nicht, aber manchmal hilft es, das Ganze ebenfalls mit Humor zu nehmen und verbal noch einen draufzusetzen. Ironische Übertreibung mit der Fähigkeit, über sich selbst zu lachen, löst die verkrampfte Stimmung bestimmt.

Ups-Momente können jedem passieren

Die total verkrampfte Nummer

Apropos verkrampft: Sie sind voll bei der Sache, die Leidenschaft nähert sich ihrem Gipfel, und dann macht er alles zunichte: ein Wadenkrampf. In dieser äußerst schmerzhaften Situation geht erst mal gar nichts mehr, das Liebesspiel findet ein schlagartiges Ende und Ihr Partner hüpft wahrscheinlich vor Pein einbeinig durchs Zimmer. Eine Situation irgendwo zwischen peinlich und lustig. Was jetzt hilft: Erst mal handeln und den Krampf lösen, dazu die Fußspitze im Liegen in Richtung Knie ziehen. Und danach am besten gemeinsam über das Missgeschick lachen.

Au weh: Penisbruch!

Bei besonders wilden Rein-raus-Spielen kann es bei einer unglücklichen Bewegung passieren, dass der erigierte Penis zu stark geknickt wird und er einen Penisbruch erleidet, der sich meist durch einen lauten, einem Peitschenhieb ähnlichen Knall bemerkbar macht. Eine peinliche Situation, in der man sich aber eigentlich gar keine Zeit für Schamgefühle erlauben sollte, denn jetzt ist schnelles Handeln gefragt. Um Folgeschäden an seinem besten Stück zu vermeiden, muss jetzt sofort ein Krankenhaus aufgesucht werden. Unterwegs die Schwellung kühlen.

Die einschläfernde Nummer

Eine verbreitete Panne gerade nach einem anstrengenden Tag oder einem feuchtfröhlichen Gelage mit zu viel Alkohol: wenn einer der beiden während der Nummer oder unmittelbar danach sanft entschlummert. Peinlich, peinlich, aber keine böse Absicht. Wenn Sie eingeschlafen sind, weil Sie einfach sehr müde waren, können Sie Ihren Partner oder Ihre Partnerin ja als Widergutmachung am nächsten Morgen verwöhnen. Sind Sie jedoch aus lauter Langeweile eingeschlafen, sollten Sie vielleicht mal miteinander über Ihr Sexleben sprechen.

Wenn die Polizei dazwischenfunkt

Manchmal hat man ja Lust auf eine außergewöhnliche Sex-Location. Zum Beispiel im Auto. Klopft es mitten im schönsten Treiben energisch an die Scheibe, und ein freundlicher Polizeibeamter ermahnt Sie, Ihre Leidenschaft zu zügeln, ist das natürlich megapeinlich. In diesem Fall schnell etwas überziehen und sich kooperativ zeigen. Wenn Sie sich auf einem ansonsten einsamen Parkplatz befinden und niemanden belästigt haben, wird es höchstwahrscheinlich bei einer Ermahnung bleiben.

Wenn andere mithören

Nur zu verständlich: Wenn es etwas leidenschaftlicher zur Sache geht, kann schon mal das Bett oder die Partnerin unüberhörbar quietschen. Im Eifer des Gefechts ist es ja auch nicht immer leicht, sich zu zügeln. Hört man dann allerdings das energische Klopfen des Nachbarn durch die Wand, oder, schlimmer noch, klingelt der Nachbar und beschwert sich wegen der Ruhestörung, kann das schon sehr peinlich werden. Die Lust dürfte dann erst einmal verflogen sein. Da hilft es nichts, als Besserung zu geloben und für sehr lautstarke, enthemmte Nummern eine andere Location zu suchen.

Wenn Ihnen der Sex unangenehm aufstößt

Eine erotische Peinlichkeit der ganz fiesen Sorte: Mit im leidenschaftlichen Kuss müssen Sie aufstoßen. Besonders unangenehm, wenn Sie vorher sehr geruchsintensive Speisen genossen haben – das kann den Partner ganz schnell abtörnen. Was tun? Viel mehr als eine Entschuldigung bleibt Ihnen da nicht. Passiert ist passiert. Und beim nächsten Mal dann darauf achten, nicht zu viel vorher zu essen, auf alles zu verzichten, das einen schlechten Atem macht und nicht zu viel Kohlensäurehaltiges trinken.

Die Kondompanne

Auch Kondome sind eine immer wiederkehrende Quelle der erotischen Peinlichkeiten. Unangenehm genug, wenn ein Kondom beim Sex reißt, richtig verstörend wird es jedoch, wenn der Gummi beim Sex abrutscht und dann irgendwo in den Tiefen der Vagina verschwindet. Das Gefummel und Gesuche danach braucht einiges an Fingerspitzengefühl und hat mit Erotik dann wirklich nichts mehr zu tun. Aber es hilft ja nichts, raus muss das Ding ja wieder, und wenn Sie sich die zweisame Peinlichkeit ersparen wollen, muss der Gynäkologe ran. Der kann dann im Fall des Falles auch gleich die Pille danach verschreiben …

Smartphone-Alarm

Kann schon mal vorkommen, gerade bei einem Quickie oder einer ungeplanten Nummer: Das Handy gerät zwischen die Laken und mitten im schönsten Treiben wird versehentlich eine Nummer aus der Kontaktliste angewählt. Und auf einmal hört die Mutter, eine Freundin oder vielleicht sogar der Chef mit. Eine Situation, die einem mehr als brennende Schamesröte ins Gesicht treiben kann. In dieser Situation möchte wohl jeder am liebsten im Erdboden versinken. Aber Schwamm drüber: Warten Sie erst mal ab, ob Sie darauf angesprochen werden. Wenn nicht, wird auch schnell wieder Gras über die Sache wachsen. Sollte doch jemand etwas sagen, entschuldigen Sie sich kurz für das Missgeschick – mehr können Sie nicht tun.

Sexunfall? Für jedes Problem gibt es eine Lösung

Klar, Sexpannen können extrem peinlich sein. Denken Sie im Ernstfall daran, dass so etwas jedem irgendwann einmal im Leben passiert und im Grunde meistens alles halb so schlimm ist. Je nach Situation helfen beherztes Handeln, eine Prise Humor oder einfach eine aufrichtige Entschuldigung und nachträgliche Wiedergutmachung

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