Selbstbefriedigung deluxe für Männer: So geht’s

Selbstbefriedigung ist optimal, um seine eigene Sexualität zu fördern

Viele Männer haben einen starken Sexualtrieb, aber nicht immer ist eine Partnerin zum gemeinsamen Ausleben da. Selbstbefriedigung bietet mit ihren vielen Facetten eine angenehme Alternative …

Der Testosteronspiegel eines Mannes ist im Schnitt zehn- bis zwanzigmal höher als der einer Frau. Dies wirkt sich unmittelbar auf den Sexualtrieb aus. Männer wollen deshalb auch meist viel öfter. Und besorgen es sich gerne selbst, wenn keine Spielgefährtin in der Nähe ist. Dabei hat jeder Mann seine eigenen Vorlieben und Methoden, um zum Höhepunkt zu kommen. Aber warum nicht mal über den Tellerrand hinausschauen und neue Erfolgsstrategien kennenlernen? Wir haben Ihnen eine inspirierende Auswahl zusammengestellt für die optimale Selbstbefriedigung.

Selbstbefriedigung per Hand

Der Klassiker und das, was „Mann“ normalerweise immer dabei hat: zwei gesunde Hände. Hier gibt es unzählige Spielarten und Möglichkeiten, sich extrem intensive Lustgefühle zu verschaffen. Bereits die Standardvariante mit einer Faust, die sich um den Penis legt und dann auf und ab gleitet, ist nicht zufällig so beliebt. Mit einem Gleitmittel als Sparringspartner lässt sich so Vaginalverkehr bereits erstaunlich echt nachahmen. Während die eine Faust oder auch nur einige Finger den Penis umschließen, kann sich die andere mit dem Hodensack beschäftigen. Vom sanften Streicheln über sachtes Klopfen, leichtes Kratzen mit den Fingernägeln oder eine Daumenmassage ist alles erlaubt, was gefällt.

Wer reibt, der bleibt

Alternativ zu Händen und Fingern lässt sich das gute Stück natürlich auch zwischen anderen Dingen reiben. Zum Beispiel Kissen oder den eigenen eingeölten Ellenbogen. Geeignet ist so gut wie alles, was angenehme Reibung erzeugt und keine Gefahren durch scharfe Kanten oder Ähnliches birgt. Und wer den Film American Pie gesehen hat, weiß, dass auch das Einführen des Penis in einen glitschigen Kuchen jede Menge Spaß bereiten kann. Alternativ eignen sich übrigens auch ausgehöhlte Gurken oder Melonen dazu. Ihr Innenleben ist schön schlüpfrig und erinnert verblüffend an eine feuchte Vagina. Vorsicht hingegen bei elektrischen Haushaltsgeräten wie Staubsaugern & Co.! Hier kann „Mann“ sich ernsthaft verletzen – die Notaufnahmen vieler Krankenhäuser wissen ein Lied davon zu singen. Noch eher harmlos ist es, die Eichel mit dem Kopf einer elektrischen Zahnbürste zu massieren. Aber auch hierbei vorsichtig und behutsam herantasten! Wer das sehr fordernde, intensive Gefühl mag, kann dabei tolle Höhenflüge erleben.

Kommt gut: vibrierender Pussy-Ersatz

Es liegt in der Natur des Mannes, dass er sein bestes Stück am liebsten irgendwo einführen möchte, wo es eng, warm und feucht ist. Wem die eigene Faust dazu nicht ausreicht und wer Obst und Gemüse nicht mag, der wird an einer Ersatz-Pussy bestimmt Gefallen finden. Diese Masturbatoren sind wie eine Vagina geformt und versprechen berauschenden Solosex. Viele Modelle haben unterschiedliche Innenleben zur Auswahl, so dass ganz nach Lust und Laune die angenehmste, gefühlsechteste Struktur gewählt werden kann. Ausgestattet mit Vibrations- und Wärmefunktion sind hier Megaorgasmen fast schon sicher.

Nichts geht über einen guten Blowjob …

… auch dann, wenn keine echten Lippen in der Nähe sind. In diesem Fall leistet ein Blowjob-Masturbator gute Dienste. Er ist ähnlich aufgebaut wie eine künstliche Vagina, simuliert aber keinen Vaginal-, sondern Oralsex. Verschiedene Vibrationselemente, Rillen oder Noppen sorgen für sehr realistische Sauggefühle. Auch hier empfiehlt sich die Verwendung eines Gleitmittels. Für besondere Höhenflüge sorgen Modelle mit Vakuumpumpe, mit denen ein erregender Unterdruck erzeugt werden kann.

Po(m)pöse Gefühle

Anale Penetration während der Masturbation ist ein echter Gefühls-Booster und verspricht ein ganz neues Orgasmuserleben. Dafür gibt es spezielle Prostatastimulatoren, mit denen sich der männliche „P-Punkt“ wunderbar verwöhnen lässt. Alternativ dazu kann man aber auch einen oder zwei Finger in den After einführen. Die Fingernägel sollten dabei kurz sein, um das Verletzungsrisiko zu minimieren. Wer mag, kann auch Einweg-Fingerhandschuhe verwenden. Auf jeden Fall sollte aber auch hier wieder Gleitmittel ins Spiel kommen. Die Prostata zu erstasten, braucht etwas Übung. Sie befindet sich ca. 6-8 cm vom Anus entfernt Richtung Bauchnabel. Die Suche lohnt sich jedoch, denn sie mit den Fingern oder einem Stimulator zu massieren, kann extrem erregend sein. Einige Männer erleben dabei sogar einen sogenannten analen Orgasmus, den viele als äußerst intensiv und lang anhaltend beschreiben.

Penetration mal anders: Harnröhrenstimulation

Nicht jedermanns Sache, aber für Kenner ein Hochgenuss: das Einführen eines Dilators aus Stahl oder Silikon in die Harnröhre. Dabei heißt es sehr vorsichtig und langsam vorgehen, den dünnen Stab sehr behutsam einzuführen und nur wenig Druck auszuüben. Die langsame Dehnung der Harnröhre kann sich sehr lustvoll anfühlen. Fortgeschrittene schwören auf Dilatoren mit strukturiertem Schaft, bei dem sich viele kleine Stahlkugeln aneinanderreihen und das Einführen damit zu einer besonders aufregenden Geduldsprobe werden lassen. In jedem Fall Gleitmittel verwenden!

Wasser marsch!

Was Ladys gefällt, mögen auch Männer: Mit dem Duschkopf den Penis zu stimulieren, verspricht wahre Wonnen unter der Dusche. Dabei den Duschstrahl auf angenehmen, nicht zu starken Druck einstellen und in langsamen Bewegungen über die Peniswurzel und den Schaft bis zur Eichel lenken und wieder zurück. Je nach Geschmack auch den Hodensack und Damm mit einbeziehen und der empfindlichen Analregion ein paar Massageeinheiten gönnen. Auch die Kombination aus Handstimulation – Duschgel eignet sich gut als Gleitmittel – und Duschstrahl ist sehr erregend. Ein starker Orgasmus lässt da nicht lange auf sich warten.

Der macht die Gefühle: So wird’s noch intensiver

Solsosex muss kein schneller Sex sein, ganz im Gegenteil. Nehmen Sie sich Zeit, um sich ganz ungestört schöne Gefühle zu machen. Damit die ganze Pracht nicht allzu schnell wieder vorbei ist, empfehlen sich Verzögerungstechniken, wie sie auch im Kamasutra beschrieben werden. Dabei wird kurz vor dem Orgasmus wiederholend eine kurze Pause eingelegt. Je öfters gestoppt und wieder von neuem masturbiert wird, desto intensiver und befriedigender wird der Orgasmus.

Auch mit einer zeitgleichen analen Stimulation lässt sich der Orgasmus erheblich verstärken. Dies geht, wie oben beschrieben, gut unter der Dusche, mit einem Analvibrator oder einfach mit der zweiten Hand. Und nicht vergessen: Die größte erogene Zone ist immer noch das Gehirn. Kurbeln Sie bei der Selbstbefriedigung Ihr Kopfkino an, denken Sie an eine Frau, die Sie so richtig anmacht oder heizen Sie sich mit Filmen oder Bildern zusätzlich an. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Selbst ist der Mann!

Selbstbefriedigung ist eine rundherum gute Sache. Sie macht entspannt und ausgeglichen, hat positive gesundheitliche Auswirkungen und lässt Sie Ihren Körper noch besser kennenlernen und neue Vorlieben entdecken. Dies alles wirkt sich auch positiv auf den Sex mit der Partnerin aus, der von Ihrem neuen Körpergefühl und frischen Ideen profitiert. Wie gut also, dass die einstigen Ammenmärchen über vermeintlich schädliche Auswirkungen der Selbstbefriedigung längst wissenschaftlich widerlegt sind!


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