Telefonsex peppt das Sexleben auf: Bei Anruf Sex

Ein heißer Draht für die Liebe: Telefonsex ist nicht nur was für Fernbeziehungen

Sie können es nicht mehr abwarten, bis Sie Ihre erotischen Phantasien wieder ausleben können? Die Lust ist riesengroß, aber ein Treffen gerade unmöglich? Dann greifen Sie doch zum Telefon. Telefonsex ist nicht nur etwas für Fernbeziehungen.

Nichts geht über das reale Zusammensein mit einem Menschen, den man begehrt. Manchmal lassen es aber die Umstände nicht zu, dass man diesen so oft spüren kann, wie man es möchte – oder genau zu dem Zeitpunkt, an dem man gerade richtig Lust hat. Wenn sonst nichts dagegen spricht, dann greifen Sie doch einfach zum Telefon und lassen Sie Ihren Phantasien freien Lauf. Telefonsex muss schließlich kein Notnagel sein. Er kann das Sexleben bereichern und bietet ungeahnte Möglichkeiten, dem Partner näherzukommen.

Telefonierst du noch, oder kommst du schon?

Nehmen wir mal an, Sie haben bei LOVEPOINT eine prickelnde Bekanntschaft gemacht. Gut möglich, dass die Person Ihres Begehrens weiter weg wohnt. Gerade wenn  Sie Ihren Suchradius sehr großzügig eingestellt haben, kann es vorkommen, dass Sie Ihre neue Affäre wegen der größeren Entfernung nicht so häufig treffen können.  Wenn man dann seine aufgestaute Lust nicht mit sich selbst ausmachen, sondern sie mit dem Partner teilen möchte, ist Telefonsex eine gute Möglichkeit, es gemeinsam zu tun.

Aber Telefonsex hat auch noch andere unbestreitbare Vorteile. Gerade wenn verbale Erotik beim „normalen Sex“ bisher keine große Rolle spielte, Sie aber darauf stehen, baut ein lustvolles Telefonat beiderseits Hemmungen ab. Was via Telefon ging, kann dann auch beim „echten“ Sex funktionieren. Genauso können Sie umgekehrt aus den Worten des Gesprächspartners herauslesen, was er gerne einmal beim nächsten Zusammentreffen mit Ihnen erleben würde.

Telefonsex? Gerne – aber wie denkt mein Partner darüber?

„Das erste, was mir an Olli auffiel, als wir das erste Mal miteinander telefonierten, war seine erotische Stimme“, schwärmt Regina (43), die ihren Partner für das erotische Abenteuer beim Online-Dating kennen gelernt hat. „Er hätte mir aus einem Kochbuch vorlesen können, ich wäre wuschig dabei geworden! Eher aus Spaß erwähnte ich auch, wie erotisch ich seine Stimme empfand. Ein Wort ergab das andere, und plötzlich waren wir mittendrin. Ob nun er meine Feststellung seine Stimme betreffend zum Anlass nahm, mich nach und nach in ein erotisches Telefonat zu verstricken, oder ob es genau umgekehrt war, haben wir bis heute nicht klären können. Jeder fühlte sich irgendwie vom anderen geradezu aufgefordert.“

Sie sehen: Eine Bemerkung am Rande eines Gesprächs genügt oft schon, um zu testen, ob Ihr Telefonpartner auf das erotische Angebot anspringt. Versuchen Sie es einfach einmal!

Lust auf verbale Erotik? Es geht auch offensiv!

Vielleicht wollen Sie die Dinge ja gar nicht so sehr dem Zufall überlassen. Dann können Sie das Ereignis auch regelrecht zelebrieren. Mit einer SMS oder E-Mail ankündigen, dass Sie zu einer bestimmten Uhrzeit anrufen werden, und Ihr Partner es sich gemütlich machen soll. Machen Sie ihn auf eine Überraschung neugierig. Überlegen Sie sich dann gut, wie Sie in das Gespräch einsteigen. Erschaffen Sie sich selbst eine lustvolle, erotische Atmosphäre. Kerzenschein, ein Glas Wein, nette Unterwäsche. Oder lassen Sie sich ein Schaumbad ein. Ihr Telefonpartner sollte spüren können, dass Ihre Beschreibungen der Realität entsprechen. Dann wird er Ihnen auch nicht widerstehen können. Also nicht von den heißen Dessous schwärmen, die Sie gerade tragen, wenn Sie in Wirklichkeit im abgewetzten Jogginganzug auf der Couch sitzen. So etwas merkt man – und Sie berauben sich selbst der passenden Stimmung.

So war es: Mein „erstes Mal“

Drei LOVEPOINT-Mitglieder haben uns von ihren Telefonsex-Erfahrungen erzählt und beschrieben, welcher Reiz für Sie vom „heißen Draht“ ausgeht:

Maik (32)

„Also – ich mag ja schon, wenn es verbalerotisch ein bisschen heftiger zur Sache geht. Wenn man Dinge beim Namen nennt und die Worte antreiben. Patricia war da eher schüchtern. Als ich auf Geschäftsreise war, hat sich in einem Telefonat mit ihr die Chance ergeben, mal zu testen, wie sie darauf reagiert. „Du fehlst mir so!“, hatte sie in den Hörer geseufzt. Nachdem ich sie ein wenig angeturnt hatte, forderte ich sie auf, sich selbst zu streicheln. Ich war mir nicht sicher, wie sie darauf reagiert, aber sie schien nicht widerstehen zu können.

‚Wie gerne hätte ich dich jetzt bei mir!‘, sagte sie, und ich malte ihren Wunsch dann noch einmal mit ganz konkreten Worten aus. Vermutlich saß sie mit hochrotem Kopf am anderen Ende der Leitung. Das Eis schien aber gebrochen. Sie spielte mit. Zuerst unsicher und verschämt. Nach einer Weile fand sie aber selbst Spaß daran, die Dinge beim Namen zu nennen und ihre Wünsche zu äußern. Sie merkte dann auch, dass mich das nicht kalt ließ … Dieses Erlebnis hat sie auch real mutiger gemacht. Worte spielen mittlerweile nicht nur am Telefon eine Rolle, sondern auch bei uns im Bett!“

Laura (46)

„Vor drei Wochen habe ich Simon das erste Mal getroffen. Wir haben uns über das Internet kennengelernt und mir ist schon bei unserem Schriftverkehr aufgefallen, wie gut er sich ausdrücken kann. Er ist Single, ich bin verheiratet. Da mein Mann aber öfter auf Geschäftsreisen ist, habe ich sehr häufig die Möglichkeit auch abends, ungestört von meinen Kindern, zu telefonieren. Diese Momente genieße ich sehr. Ich schicke dann Simon eine SMS und er ruft mich an. Seine Stimme kann streicheln. Er beschreibt mir, wie er mich in dem Moment berührt und es ist, als könnte ich ihn spüren. Meine Orgasmen, die auf seine Worte folgen, sind gigantisch. Für mich ist der Telefonsex mit Simon eine wunderbare Alternative zum echten Sex. Er gibt mir die Möglichkeit ihn zu spüren, auch wenn ich nicht mit ihm zusammen bin.“

Bettina (48)

„Mich hat ein Buch auf die Idee gebracht. Bei der Lektüre eines Erotik-Romans habe ich festgestellt, dass mich die Beschreibungen dominanter und devoter Handlungen schon sehr interessieren. Das wollte ich auch erleben. Zur gleichen Zeit lernte ich Timo über LOVEPOINT kennen. Er hatte zumindest in seinem Profil-Text nichts davon stehen, dass ihn das Thema auch interessiert. So haben wir zu Beginn nur geschrieben und dann auch einmal telefoniert. Eines Nachmittags während eines Telefongesprächs, kamen wir auf BDSM und den Reiz dieses Spiels zu sprechen. Hätte er mir direkt gegenüber gesessen, ich hätte es niemals angesprochen. Aber so. Es war prickelnd. Und es blieb auch nicht auf Telefonsex beschränkt. Ich finde, das Telefon ist ein ungewöhnlicher, aber toller Weg, heimliche Phantasien kund zu tun und auszuleben.“

Der „heiße Draht“ – durchaus eine erotische Bereicherung

Telefonerotik kann Sex nicht ersetzen. Eine lustvolle Bereicherung und Alternative für einsame Stunden ist die Lust am Hörer aber auf jeden Fall. Um die geeignete Wortwahl zu finden, sollte man den gängigen „Umgangston“ mit dem Partner berücksichtigen. Wenn man sich dann einfühlsam herantastet, kann sich der Jargon durchaus ändern. Dinge beim Namen zu nennen, worauf wir allerdings hier bewusst verzichtet haben, ist ein sehr intimes Unterfangen zwischen zwei Menschen – und wer das Telefon nutzt, um seinem Partner Wünsche und Phantasien darzulegen, kann sich ganz neue erotische Facetten eröffnen. Probieren Sie es einfach mal aus!

Unser LOVEPOINT Zusatz-Tipp:

Hat es zwischen Ihnen und einem anderen LOVEPOINT-User gefunkt? Sehen Sie das Telefon als geeignetes Medium, erste erotische Erfahrungen mit dieser Person zu sammeln? Nutzen Sie die LOVEPOINT-Hotline. Hierüber können Sie  mit anderen Mitgliedern telefonieren, bewahren damit Ihre Anonymität und müssen nicht gleich Ihre privaten Kontaktdetails preisgeben.

 


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