Sympathie erlernen: Sympathisch werden leicht gemacht

Mit ein wenig Übung kann jeder sympathisch werden

Es gibt Menschen, die haben’s einfach, das gewisse Etwas: Egal wo, sie wirken sympathisch auf  andere und sind in der Regel bei vielen Menschen beliebt. Man kann ihnen einfach nicht böse sein. Wie machen die das nur, was haben die, was andere nicht haben? Und kann jeder sympathisch werden?

Gutaussehende und sympathische Menschen kommen im Leben weiter, das ist keine Frage. Für die Äußerlichkeiten gibt es Fachleute wie Stil- und Farbberater, Personal Trainer, Personal Shopper oder schlimmstenfalls die Schönheitsklinik um die Ecke ;-). Doch was, wenn man an den inneren Attributen arbeiten möchte? Wie beispielsweise an seiner Ausstrahlung? Dabei steht nicht selten sympathisch werden auf der Wunschliste.

Kann man sympathisch werden?

Manche haben’s eben einfach drauf, die Sache mit der Sympathie. Schon in der Schule waren sie in der Clique, die angesagt war. Überall, wo sie auftauchen, verbreiten sie gute Stimmung, sind einnehmend und kennen meist jede Menge Leute. Aber auch alle and

eren können lernen sympathischer zu werden, wenn sie ein paar grundlegende Dinge beachten.

Eins vorweg: Man kann es nie allen recht machen – und sollte es auch gar nicht erst versuchen. Sympathie hat rein gar nichts mit Süßholzraspelei zu tun.

Mit ein wenig Übung kann jeder sympatisch wirken

Mit ein wenig Übung kann jeder sympatisch werden

Egoismus und Überheblichkeit sind unsympathisch

Besserwisser und Perfektionisten finden sich selbst am tollsten, sind die einzigen, die keine Fehler machen und suchen ständig die Nudel an der Nase, äh das Haar in der Suppe. Wer um alles in der Welt, möchte einen solchen Menschen um sich haben? Keiner! Und das zeigt uns, wie man es nicht machen sollte.

Was macht Sympathie aus?

Authentische Menschen haben immer Sympathien, denn Authentizität spüren wir instinktiv. Einfach man selbst sein und nicht wie ein Lemming anderen nach dem Mund reden. Wer eine eigene Meinung vertritt und seine eigenen Fehler auch eingestehen kann, zeigt, dass er nicht vollkommen und ein ganz normaler Mensch ist, wie jeder von uns. Es ist auch nicht so, dass ein sympathischer Mensch aussehen muss wie ein Model oder unbedingt die Intelligenz von Einstein besitzen muss. Vielmehr ist es seine Ausstrahlung und Körpersprache, die den Grundstein für Sympathie legen.

Und natürlich haben wir ein Faible für Leute, die sich für etwas begeistern. Die sozusagen für eine Sache brennen und positiv gestimmt durchs Leben gehen. Gemeinsame Interessen tun natürlich ihr Übriges. Noch nichts Gemeinsames? Dann fragen Sie einfach, was der andere so treibt. Menschen, die ein ehrliches Interesse daran haben, wie es ihren Mitmenschen geht und gut zuhören können, sind uns einfach sympathisch. Emotionale Intelligenz beinhaltet die Fähigkeit, mit Emotionen offen umzugehen, indem wir anderen mit Mitgefühl begegnen und hilfsbereit sind.

Sympathie kann uns auch beruflich helfen

Neben der erforderlichen fachlichen Kompetenz, entscheidet zu einem großen Teil auch die emotionale Intelligenz über Erfolg und Sympathie. Ganz wichtig ist auch Empathie. Menschen sind uns sympathisch, wenn sie uns offen ansehen ohne zu starren und zuhören können, ohne dass man das Gefühl hat, sie sind geistig schon wieder beim nächsten Termin.

Eine zentrale Rolle spielt auch das Bewerbungsfoto. Bei gleicher Qualifikation ist ganz klar derjenige im Vorteil, der sympathisch rüberkommt. Das ist übrigens bei Ihrem Profilfoto auch nicht anders ;-).

Tipps, die uns sympathisch wirken lassen

Sympathie und Anziehungskraft sind also nicht genetisch bedingt sondern lassen sich zu einem Großteil beeinflussen.

Die Top 7 der für Sympathie erforderlichen Eigenschaften sind:

  • Ehrlichkeit
  • Empathie
  • (Aktiv) zuhören ohne dem anderen ins Wort zu fallen
  • Zu seiner eigenen Meinung stehen
  • Die Fähigkeit eigene Fehler einzugestehen
  • Toleranz

Begegnen Sie Ihren Mitmenschen mit einem Lächeln (nicht immer einfach, ich weiß). Die Wahrscheinlichkeit ist aber groß, dass ein echtes Lächeln auch erwidert wird. Oder sagen Sie doch einfach mal jemandem, dass sie ihn/sie mögen beziehungsweise sympathisch finden. Ihr Gegenüber freut sich mit Sicherheit darüber.

Ihre Irene

(Der verlorenste aller Tage ist der, an dem man nicht gelacht hat.)


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