Das erste Mal: Der erste Sex mit neuem Partner

Das erste Mal ist immer etwas Besonderes

Lack-und-Leder-Dessous oder Romantikhotel, Hochleistungsakrobatik oder weiche Kissen? Die Geschmäcker sind verschieden. Aber es gibt 3 Dinge, auf die es beim ersten Mal mit einem neuen Partner wirklich ankommt …

Er ist immer wieder aufregend, der Sex mit einem neuen Partner. Ganz gleich, ob sich daraus eine feste Beziehung entwickelt, ob es bei einer Affäre oder gar einem One-Night-Stand bleibt. Schließlich geht es um das Intimste, was man mit einem anderen Menschen teilen kann. Aber was ist den Menschen dabei besonders wichtig? Ticken Männer und Frauen unterschiedlich? Gibt es Dinge, die dazu besonders beitragen, dass der erste Sex mit dem neuen Partner zu einem schönen Erlebnis wird?

1. Gehen Sie’s locker an: Das erste Mal mit neum Partner

Das erste Mal ist richtig aufregend. Vermutlich hat das sogar Casanova so empfunden und deshalb immer wieder aufs Neue Frauen verführt. Die prickelnde Vorfreude gehört ja auch zum schönen Erleben dazu, allerdings in Maßen. Schlägt sie nämlich in Anspannung und übergroße Nervosität um, ist das eher kontraproduktiv. Versagensängste oder Panik aufgrund vermeintlicher kleiner optischer Mängel wirken sich nämlich gar nicht gut auf die Psyche aus und verhindern, dass wir den Sex so richtig genießen können. Eine entspannte Atmosphäre zu schaffen, ist deshalb gerade für das erste Mal Sex mit einem neuen Partner ganz besonders wichtig.

  • Wählen Sie einen Wohlfühlort: Irgendwann später einmal kann es sehr aufregend sein, Sex im Auto oder der Umkleidekabine zu haben. Für das erste Mal sollte man sich aber besser ein Plätzchen suchen, das behaglich, bequem und geschützt ist. Das beginnt schon beim Vor-Vorspiel: Zum Warm-up eignet sich ein schnuckeliges Restaurant, in dem Sie sich beide bei einem Glas Wein und einem guten Essen locker machen können. Auch eine nette Cocktailbar für einen anregenden Drink und noch anregendere Gespräche ist gut geeignet. Auf diese Weise können Sie Ihren Alltagsballast loswerden, entspannen und sich auf das Kommende einstimmen.
  • Sanftes Licht & Co.: Sie haben sich beim Abendessen mit Ihrem Date gegenseitig angeheizt. Sie beide wollen es jetzt wirklich wissen. Gut, wenn dann schon einer vorgesorgt hat. Zum Beispiel mit einer Zimmerreservierung in einem kuscheligen Hotel. Dort kann man auch vor dem Date selbst noch etwas Hand anlegen, vielleicht für ein paar Kerzen sorgen, schon mal die Heizung aufdrehen, sanfte Musik auswählen und schauen, ob in der Minibar Wein oder Sekt vorrätig sind. Behaglichkeit ist nämlich ganz wichtig. Sie beide sollten sich in dem Raum wohlfühlen, und vor allem darf das Licht nicht zu grell sein. Gerade Frauen befürchten nämlich oft, dass ihr nackter Körper nicht ganz perfekt ist, und scheuen sich, ihre kleinen Pölsterchen in gleißendem Kunstlicht zu präsentieren. Vor allem dann, wenn es auch noch zu kühl ist und die Raumtemperatur Gänsehaut produziert.
  • Wie man sich bettet, so liebt man: Schön bequem sollte die Spielwiese natürlich auch sein. Ein hartes, viel zu kleines Bett, in dem man sich ständig irgendwo stößt oder das die Bewegungsfreiheit einschränkt, kann die Stimmung ganz schön beeinträchtigen. Schließlich lenkt es von der schönsten Nebensache der Welt ziemlich ab, wenn man sich mit anderen, weitaus unerotischeren Nebensächlichkeiten herumärgern muss.

2. VERTRAUEN, damit man sich trauen kann

Bei einer so intimen Angelegenheit wie dem ersten Mal Sex mit neuem Partner ist es sehr wichtig, Vertrauen zum Partner zu haben. Schließlich präsentiert man sich nicht nur körperlich ziemlich nackt, sondern gibt unter Umständen auch sehr tiefe seelische Empfindungen preis. Der Grundstein für dieses Vertrauen wird natürlich schon im Vorfeld gelegt. Zum Beispiel in Mails und Telefonaten oder bei den ersten Dates ohne Sex. In Gesprächen und beim gegenseitigen Kennenlernen lernt man mit der Zeit einzuschätzen, woran man beim anderen ist. Klappt die Kommunikation, ist das schon ein guter Anhaltspunkt dafür, dass man sich auch im Bett versteht und seine Bedürfnisse äußern kann. Und das daraus entstehende Vertrauen ist ganz wichtig, um sich auch komplett fallen lassen zu können.

3. AUFMERKSAMKEIT schenken

Wie entsteht Vertrauen? Und wie schafft man Vertrauen? In Partnerschaften spielt die Fähigkeit, auf den anderen einzugehen, seine Wünsche zu erkennen, seine Reaktionen deuten zu können eine große Rolle. Geben und Nehmen sollten in einer gesunden Balance sein.

„Mir ist es total wichtig, dass meine Partnerin vollkommen glücklich und befriedigt ist“, erzählt Holger (46). „Ich achte sehr genau darauf, dass sie sich wohlfühlt und entspannen kann. Auch nach dem Sex. Dazu gehört auch noch ein bisschen Kuscheln. Auch wenn wir nur eine Affäre miteinander haben, kann ich ihr damit zeigen, dass sie mir als Mensch wichtig ist und es mir nicht nur auf den reinen Sex ankommt. Wenn wir dann wieder auseinandergegangen sind, schicke ich ihr auch gerne noch eine kurze Nachricht, wie sehr ich die Zeit mit ihr genossen habe.“

Gute Vorbereitung: Geht das auch beim Sex?

Klar! Natürlich können Sie nicht alle Eventualitäten aus der Welt schaffen und das erste Mal so weit ins Detail vorbereiten, dass gar nichts mehr dem Zufall überlassen bleibt. Das wäre ja auch reichlich langweilig. Einige Dinge können Sie aber schon tun, um entspannt und vorfreudig in Ihr Date zu starten. Das fängt schon bei etwas Liebe und Aufmerksamkeit für sich selbst an: Gönnen Sie sich vorher eine ausgiebige Dusche oder ein Bad, sorgen Sie mit einer Lotion, Parfüm oder Aftershave dafür, dass Sie gut duften und wählen Sie Kleidung, in der Sie sich wohlfühlen und die einem Restaurant- oder Barbesuch angemessen ist. Nette Dessous dürfen gerne sein, aber Sie müssen sich nicht verbiegen, um plötzlich als Vamp dazustehen, obwohl sie eigentlich romantische Wäsche bevorzugen. Wird das erotische Stelldichein bei Ihnen zu Hause oder in einem von Ihnen gebuchten Hotelzimmer stattfinden, können Sie zudem schon für eine schöne Atmosphäre sorgen. Und wenn Ihr Partner dafür verantwortlich ist, dann lassen Sie einfach alles ganz entspannt auf sich zukommen. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, beide entspannt sind und Vertrauen zueinander haben, kann kaum etwas schiefgehen!

 


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