Selfie im Online-Profil: So gelingt das perfekte Bild

Selfie im Online-Profil: So gelingt das perfekte Bild

Ob Fotostudio oder Selfie: Wer im Online Dating zum Zug kommen will, sollte unbedingt Bilder in sein Profil stellen. Nicht, dass der Text zweitrangig wäre, oh nein, aber das Optische hat einen hohen Stellenwert, gerade im Erotikabenteuerbereich. Nicht jeder hat aber gerade aktuelle Bilder zur Hand oder jemanden, der ihn fotografieren könnte. Da bieten Selfies eine optimale Möglichkeit ruckzuck diese Lücke zu schließen.

Wer schnell ein Bild von sich benötigt, macht ein Selfie. Das gerade aber diese kleinen Selfmade-Schnappschüsse in Sachen Qualität so ihre Tücken haben können, darüber möchte ich heute mit Ihnen sprechen.

Der erste Eindruck: Warum Bilder im Profil wichtig sind

Kontaktanzeigen mit Profilfoto werden achtmal häufiger gelesen als solche ohne Bild. Und mal ehrlich: wer möchte nicht gerne Bilder anschauen? Außerdem bietet Ihnen LOVEPOINT optimale Diskretion und Sie können selbst bestimmen, wem sie Ihre Bilder freischalten möchten, ob Sie Ihre Bilder direkt zeigen möchten oder ob Sie sie verschwommen anzeigen. Bei LOVEPOINT können Sie Ihren Bildern übrigens auch Bildunterschriften zufügen, die beschreiben, was Sie gerade tun oder wo Sie sind.

Neben dem Profilbild, das Sie als Frontbild einstellen, können Sie eine beliebige Anzahl von Fotos hochladen. Eine wunderbare Möglichkeit, dem Profilbesucher einen guten Eindruck Ihrer Person zu geben. Diese Chance sollten Sie unbedingt nutzen. Wer Aktfotos einstellen möchte (aber Achtung, Bilder mit sichtbaren Geschlechtsteilen werden bei LOVEPOINT für Ihr Profil nicht freigegeben), sollte besser zum Profi gehen. Schauen Sie sich auf den Webseiten der Fotografen um, so können Sie sich einen Eindruck über den Stil des Fotografen machen und den zu Ihnen passenden auswählen. Manchen Frauen ist für diesen sensiblen Bereich auch eine FotografIN lieber.

Instagram, Twitter, Facebook, Blogs: Überall Selfies

Früher wäre man noch ausgelacht worden, hätte man sich selbst fotografiert. Seit es Handykameras gibt, ist es völlig normal geworden, Selbstporträts zu schießen. Im Social Media-Bereich wird mittlerweile geknipst, was das Zeug hält. Jeder hat auf seinem Account bei Facebook & Co. sicher mehrere Selfies. Es ist eben einfach praktisch, schnell und man muss niemanden mehr fragen: „Können Sie mal ein Foto von mir machen?“

Leider – und das ist wirklich ein Problem – wirken schlecht gemachte Selfies eher abschreckend auf den Betrachter. Viel zu oft sieht man in Online-Profilen dunkle, sogar leicht verwackelte Selfies, auf denen eine Frau oder ein Mann mit absolut gelangweiltem Gesichtsausdruck in die Kamera blicken. Schlimmstenfalls noch in unvorteilhaften Positionen wie zum Beispiel zu weit von unten fotografiert, so dass sich ein unschöner Blick in die Nasenlöcher ergibt und das Gesicht ungleich breiter erscheinen lässt, als es ist – inklusive Doppelkinn.

Selfies machen will also gelernt sein, wenn sie ihre Wirkung nicht verfehlen sollen. Wenn ein paar Grundregeln beachtet werden, ist das gar nicht so schwer. Mit unseren Tipps haben Sie schnell den Bogen raus und können in Ihrem Profil ansprechende Bilder präsentieren.

So bitte nicht: Die Selfie-No Gos

Schlechte Location: Selfies vor dem Spiegel sind kritisch. Meist wählt man nämlich den Spiegel im Bad oder am Kleiderschrank und hier ist die Atmosphäre nicht unbedingt die beste. Von Zahnpastasprenkeln über einen ungewollten Blick auf Wäscheberge, all das möchten Profilbetrachter auf Ihrem Selfie nicht sehen.

Schlechte Position: Frontale Posen beim Selfie sind meist nicht vorteilhaft – man erscheint dadurch massiver und gedrungener. Fotografieren Sie sich auch besser nicht von unten nach oben gerichtet, das zaubert oft das bereits erwähnte Doppelkinn, wo gar keins ist, oder lässt die Körpermitte deutlich kompakter erscheinen. Am schönsten und angenehm fürs Auge wirken Selfies, die leicht von oben (45°-Winkel) aufgenommen werden.

Schlechte Stimmung: Ihr Gesichtsausdruck ist entscheidend! Umso wichtiger ist es, diesen auch positiv zu gestalten. Gerne gehauchter Kuss, aber bitte kein Duck-Face. Ein Tipp für die Herren: ein finsterer Gesichtsausdruck ist nicht cool. Ein natürliches Lächeln ist die bessere Variante.

Das sollten Sie bei der Aufnahme Ihres Selfies beachten

Neben Mimik und Haltung spielen bei Selfies auch die äußeren Bedingungen eine Rolle. Wenn Sie an öffentlichen Orten fotografieren, achten Sie bitte darauf keine fremden Menschen auf das Bild zu bringen, damit diese nicht ungefragt in den sozialen Medien gelangen. Bei den ersten Versuchen werden Sie vielleicht noch etwas verkrampft in die Kamera blicken. Das Zauberwort heißt also Natürlichkeit. Die erreicht man am besten, indem man einfach drauf los knipst und dann die besten Bilder auswählt. Setzen Sie sich nicht unter Druck gleich beim zweiten oder dritten Versuch das perfekte Selfie gemacht zu haben.
Ob die Frontkamera oder die hintere Kamera bessere Bilder liefert, müssen Sie mit Ihrem Handy ausprobieren. Falls Sie sie ohnehin nicht schon kennen, finden Sie Ihre Schokoladenseite heraus, denn jeder hat eine. Übrigens: Für Herren empfehle ich die Denkerpose mal links liegen zu lassen, die wird zu oft genommen.

Hilfsmittel sind auch bei Selfies erlaubt

Es ist Geschmackssache, für welches Hilfsmittel Sie sich entscheiden. Am besten probieren Sie einfach aus, mit was Sie zurechtkommen bzw. ob Sie für Ihr Selfie überhaupt Hilfsmittel benötigen.

Selfie-Stick: Ein Selfie-Stick kann den Weg zum perfekten Selfie erleichtern. Wer eventuell noch einen schönen (sehenswerten) Hintergrund mit auf das Bild bringen möchte, schafft mit dem Selfie-Stick etwas Distanz, denn die Sticks sind ausfahrbar. Für Leute mit kurzen Armen wie mich also optimal und bequem.

Fingerhalter: Klammern Sie Ihr Handy auch immer krampfhaft fest vor lauter Angst, es könnte herunterfallen? Oder fällt das gleichzeitige Festhalten und auf den Auslöser drücken schwer? Dafür gibt es Smartphone Fingerhalter. Endlich das Handy entspannt in der Hand halten und auf das Foto an sich konzentrieren. Den Fingerhalter einfach auf die Rückseite des Handys kleben und schon liegt das Handy sicher in der Hand und es gibt keine verwackelten Bilder mehr.

Licht: Auf dem Weg zum perfekten Selfie spielt auch das richtige Licht eine große Rolle. Am besten ist immer natürliches Tageslicht. Den Kamerablitz am besten weglassen. Outdoor ist es an einem sonnigen Tag im Halbschatten am günstigsten. Beste Tageszeit ist frühmorgens oder spätnachmittags. Indoor am besten in der Nähe eines Fensters.

Bildbearbeitungsprogramme: Solange Sie sich selbst auf dem Bild nicht völlig “überarbeiten”, ist ein bisschen Schönfärberei durchaus erlaubt. Denn mit einem Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop oder auch den einfachen Fotoprogrammen auf Ihrem Handy lassen sich zu dunkle Bilder aufhellen oder unschöne Details am Rande einfach wegschneiden.

Selfies im Profil: Es ist ganz einfach

Probieren Sie in Ruhe verschiedene Versionen aus, bis Sie selbst ein gutes Gefühl und etwas Übung bekommen. So gelingt das neue Profilbild wie von selbst. So bringen Sie auch etwas Abwechslung in Ihr Portfolio, wenn die neuen „Erfolge“ hochgeladen werden. Also auf geht’s und Selfies machen! Ab sofort klappt das Selfie dank unserer Tipps ganz leicht.

 

Ihre Irene
Der verlorenste aller Tage ist der, an dem man nicht gelacht hat.

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