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Männer verstehen: Flirtsignale richtig deuten

Spätestens nach dem ersten Date stellt Frau sich die Frage: Will er mich oder will er mich nicht? Wir helfen Ihnen beim Beantworten und lüften das Geheimnis um die Flirtsignale der Männer.

Kennen Sie das? Sie freuen sich seit Tagen auf das erste Date mit einem interessanten Mann, dann sitzen Sie ihm gegenüber, verstehen sich zwar gut, Sie können aber überhaupt nicht einschätzen, was er von Ihnen hält? Ob Sie auf der Suche nach einer festen Beziehung sind oder sich ein erotisches Abenteuer wünschen, ob danach noch weitere Dates folgen, um sich besser kennenzulernen, oder bereits beim ersten Date die Hüllen fallen – zwischen Frau und Mann  muss die Chemie stimmen. Doch wie erkennt man die richtigen Flirtsignale beim Mann? Wie kann Frau sich sicher sein, dass dieser Mann sie begehrt und durchaus mehr möchte als nur flirten?

Vom Kennenlernen zum ersten Date

Am Anfang steht das Kennenlernen. Beim Online-Dating hat man es besonders einfach, da man sich hier erst einmal in Ruhe per Mail beschnuppern kann. Kommt es dann zu einem Treffen, genügt hier manchmal schon ein Blick und beide Parteien erkennen, ob die Chemie grundsätzlich stimmt oder auch nicht. Nun wird uns Frauen ja eine gewisse Redseligkeit nachgesagt, doch auch im Eifer des Wortgefechts sollte man während der Konversation Acht darauf geben, dass der wichtigste Part der Flirtphase nicht vernachlässigt wird und man auch die Flirtsignale des Mannes beachtet, der  – wenn auch manchmal subtil – durch Mimik und Gestik unmissverständlich mitteilt, ob er sich nach dem Abendessen noch mehr mit Ihnen vorstellen kann. Denn es gibt eine ganze Reihe an Hinweisen, die Ihnen zeigen können, dass Ihr Gegenüber einem Tête-à-tête nicht abgeneigt ist.

Flirtsignale durch Körperhaltung, Mimik und Gestik: Was Männer wirklich meinen

Ein scheuer Blick, eine bestimmte Handbewegung, ein interessierter Augenaufschlag – laut unabhängigen Studien ist es bereits Fakt, dass nicht nur der Inhalt der Gespräche maßgeblich ist für ein späteres Zusammensein, sondern dass vielmehr auch die Art und Weise der Tonlage und auch die Körperhaltung aussagekräftig sind und als eindeutige Flirtsignale gelten.

  • Der Mann baut sich vor Ihnen auf: Was manchmal ein bisschen wirkt, als wolle der Mann seine Muskeln zur Schau stellen, ist ein Urinstinkt. In dem er sich vor Ihnen aufrichtet, möchte er größer wirken, sich von seiner besten Seite präsentieren und Ihnen verdeutlichen, dass er mit seiner Stärke das Zeug dazu hat, Sie zu beschützen.
  • Was seine Hände verraten: Auch die Handhaltung kann einiges über das Wohlwollen des Partners aussagen. Früher haben Cowboys im Wilden Westen mit ihren Pistolen kokettiert und durch genaue Andeutung ihres Halfters die Damenwelt zum Schmelzen gebracht. Zugegeben: Pistolen sind heutzutage Mangelware, allerdings signalisieren Männer beispielsweise durch Spielereien an der Gürtelschnalle, dass sie die Dame nicht gänzlich uninteressant finden. Diese Gesten sind allerdings weder als obszön noch als anstößig zu bezeichnen, sondern werden ebenso unbewusst vom Gehirn gesteuert.
  • An der Nase eines Mannes … : Sehr interessant sind in diesem Zusammenhang die Erkenntnisse, die das „Journal of the Royal Society of Medicine“ einer Studie zufolge veröffentlichte. Dem Leitsatz „An der Nase eines Mannes, erkennt man seinen Johannes“ dürfte laut dieser Studie ein gewisser Wahrheitsgehalt beigemessen werden. Allerdings nicht unbedingt in Bezug auf die Größe seines besten Stücks, sondern eher auf dessen Funktion. Die Nervenenden der Nase scheinen nämlich tatsächlich Einfluss auf die Erregbarkeit eines jeden Mannes zu haben. Greift sich der männliche Partner nun während eines Gespräches des Öfteren an seine Nase, so ist dies den Angaben zufolge als unmissverständliches Sexsignal zu betrachten.
  • Der Ton macht die Musik: Anhand der Tonlage beim Sprechen kann Frau erkennen, ob ihr Gegenüber Interesse zeigt. Wird seine Stimme im Gespräch unvermittelt tiefer und kann er sich das Lächeln nicht verkneifen? Wer Lust auf mehr hat, der kann diese Signale kaum verkennen. Allerdings wird es für Frau recht schwierig einen Unterschied auszumachen, wenn ihr Partner bereits mit einer recht tiefen, männlichen Stimme gesegnet ist. Weiten sich beim Gespräch jedoch zusätzlich die Pupillen des Mannes, dann deutet dies explizit auf einen vielversprechenden Abend hin. Suchen Männer allerdings weniger den Augenkontakt und schweifen oft mit dem Blick ab, so kann dies auf eine Antipathie hindeuten, womit die Chancen für ein erotisches Finale eher gering sind.
  • Ganz schlicht – der vielsagende Blick: Frauen haben natürlich eine kleine Geheimwaffe, nämlich ihren Körper. Schön in Szene gesetzt – ob ein erotisches Dekolleté, eine schicke Jeans, die Ihre Hüfte betont – kann Frau die Männerwelt aus der Fassung bringen, denn neurologischen Studien zufolge haben Männer ein unverkennbares Faible für weibliche Rundungen. Im männlichen Gehirn spielen sich nun automatisch wohlige Gefühle ab – so hat es die Natur bereits vorgesehen, und für Frauen ist es ein untrügliches Zeichen, dass er sie begehrt, wenn er seinen Blick nicht von ihr lassen kann.

Fehlinterpretation und Desinteresse: Flirtsignale, bei denen es sich ausgeflirtet hat

Manchmal neigen Menschen dazu, Sex- und Flirtsignale fehl zu interpretieren. Beispielsweise könnte man bei nervösen Fingerspielen, Griffen in den Nacken und unsicheren Blicken Bedenken bekommen, ob es der Flirtpartner tatsächlich so ernst mit einem meint oder er nicht lieber das Weite suchen möchte. Allerdings bedeuten diese Flirtsignale nicht, dass Ihr Gegenüber nichts von Ihnen wissen möchte, sondern, dass sich der Partner nicht wohlfühlt und noch Zeit benötigt. Ist jedoch der Knoten geplatzt und lehnt sich der Mann während des Gesprächs nach vorne, so bedeutet dies, dass auch die emotionale Barriere gebrochen wurde. Was das Zurücklehnen hingegen bedeutet, erklärt der Umkehrschluss.

Wie gehen Frauen am besten auf die Flirtsignale der Männer ein?

Bedenken Sie: Nach wie vor wollen die meisten Männer gerne die Damen erobern! Gehen Sie auf seine Flirtsignale selbstverständlich ein, bewahren Sie sich aber ruhig an der ein oder anderen Stelle etwas Geheimnisvolles. Verstellen sollen Sie sich dabei aber bitte keinesfalls, es ist eher als ein kleines Flirtspiel zu verstehen, mit gegenseitigem Kennenlernen und einem prickelnden Zuspielen der Bälle.

Feste Beziehung oder erotisches Abenteuer: Wie unterscheiden sich die Flirtsignale der Männer?

Grundsätzlich gilt, dass ohne Sympathie weder irgendwann eine feste Beziehung entsteht, noch ein erotisches Abenteuer in Aussicht gestellt wird. Der wesentliche Unterschied: Zeit. Ist man auf der Suche nach einer festen Beziehung, lässt man das erste Date vielleicht langsamer und weniger offensiv (im positiven Sinne) angehen, während es gerade beim Online-Dating auf der Suche nach einem erotischen Abenteuer selten eine zweite Chance gibt, wenn man beim ersten Date nicht schon festgestellt hat, dass man sich gerne näher kommen möchte.

In der Ruhe liegt die Kraft: Natürlichkeit und gesunder Menschenverstand

Natürlich können diese Hinweise und Tipps nur eine kleine Unterstützung bieten, wie Sie die Flirtsignale der Männer besser deuten können und sich aus Ihrem Date vielleicht noch mehr als nur ein netter Abend entwickeln wird.  Wenn Sie sich näher kennenlernen und ab und an zwischen den Zeilen lesen, bekommen Sie sicher durchaus eine entscheidende Antwort, ob Ihr Flirtpartner Interesse an Ihnen hat oder eben nicht. Die Deutung der Flirtsignale kann daher durchaus hilfreich sein, wenn sie wahrgenommen werden. Über alles andere können und sollen nur das eigene Bauchgefühl und der Instinkt entscheiden. Wichtig ist, sich nicht nur auf das Entdecken und Analysieren von Flirtsignalen zu versteifen, sondern dennoch ganz natürlich und entspannt Ihr Zusammensein zu genießen. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg dabei.

 


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