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Erogene Zonen des Mannes: Seine Top-Hotspots

Erogene Zonen des Mannes

Bei Frauen werden sie sehr oft thematisiert: erogene Zonen. Aber auch die Herren der Schöpfung sind für zarte Berührungen am ganzen Körper sehr empfänglich – denn erogene Zonen gibt es natürlich auch beim Mann.

Gibt es wirklich nur ein einziges Körperteil, an das man denkt, wenn man das Thema erogene Zonen beim Mann anschneidet? Aber nein! Was uns Cartoons glauben machen wollen, stimmt so natürlich nicht. Lustvolles Verwöhnen muss sich beim Mann nicht nur in der Lendengegend abspielen – es gibt durchaus viel mehr erogene Zonen zu entdecken. Das haben Sie bestimmt auch schon das eine oder andere Mal bemerkt. Vom Ohrläppchen bis zum kleinen Fußzeh gibt es etliche, für lustvolle Berührungen sehr empfängliche Regionen. Auch bei ihm! Genießen Sie es, die erogenen Zonen des Mannes gemeinsam zu erforschen und sich ihnen intensiv zu widmen. Aber Vorsicht: Hoher Suchtfaktor!

Erogene Zonen: Wissen, wo’s gut tut

„In meiner Beziehung ist Kuscheln schon lange nicht mehr so gefragt. Seit meiner Affäre mit Anna genieße ich Streicheleinheiten aber wieder ungemein“, erzählt Ralf (47) begeistert. „Ich glaube, sie hat ein Gespür dafür, was mir gefällt und was mich erregt. Sie erforscht mich regelrecht. Hat sie erst eine empfindliche Stelle an mir gefunden, widmet sie sich dieser ausgiebig. Ich fühle mich dann wahnsinnig begehrt und umsorgt. Sie streichelt, küsst und leckt Stellen, die unaufhaltsam meine Lust ankurbeln. Was kann schöner sein?“ Männer genießen es durchaus, verwöhnt zu werden. Erotische Massagestudios haben Hochkonjunktur. Und das ist kein Wunder, denn noch immer fällt Männern oft der aktive Part beim Liebesspiel zu – es sei denn, die Frau kümmert sich etwas intensiver um sein bestes Stück. Kennt eine Frau aber auch seine anderen „Lovepoints“, kann sie ihm viele weitere, ungeahnt lustvolle Momente bescheren. Und profitiert davon auch: Denn mit Sicherheit wird er sich für die besonderen Streicheleinheiten revanchieren wollen. Ihn zudem so „vorbereitet“ dann beim Sex zu erleben, eröffnet unter Umständen ganz neue leidenschaftliche Glücksmomente. Und zudem gilt in Sachen Sinnlichkeit ohnehin: Der Weg ist das Ziel.


Erogene Zonen: Seine spezifischen „Lovepoints“

Körperregionen, in denen Nerven enden und die somit sehr sensibel auf leichteste Reizungen reagieren, bezeichnet man als spezifische erogene Zonen.

Der Mund: Lippen und Zunge sind wahre Lustinseln und äußerst erogene Zonen auch beim Mann. Küssen gehört also unbedingt dazu. Schöner Nebeneffekt: Beide Partner stimulieren sich dabei gegenseitig mit den geeignetsten Werkzeugen, die man nutzen kann, um eine erogene Zone zu liebkosen.

Brustwarzen: Wie empfindlich Männer dort sind und wie sie auf Zärtlichkeiten an dieser Stelle reagieren, ist sehr unterschiedlich. Tasten Sie sich langsam heran – im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn er Ihre Lippen im Bereich seiner Brustwarzen genießt, dann bestimmt auch Ihre Zunge. Sollte er es auch mögen, wenn Sie sanft daran zu knabbern beginnen, gefällt es ihm vielleicht auch ein wenig fordernder. Achten sie einfach darauf, wie er reagiert. Lust kann man spüren.

Die Ohren: Hier besteht fast Gänsehautgarantie. Männer sind dort sehr empfindlich. Alleine der Hauch Ihres erregten Atems, der an sein Ohr dringt, sendet eindeutige Signale. Wundervoll unterstützt von Lippen, Zähnen und Zunge können Sie dort wahre Lustschauer auslösen.

Penis, Hoden, Damm und Anus: Natürlich gehört das beste Stück zu den primären erogenen Zonen des Mannes. Aber auch das, was sich in dessen unmittelbarer Nähe befindet, ist es wert, mit Zärtlichkeiten bedacht zu werden. Ein heikles Örtchen ist der Anus. Nicht alle Männer mögen es, dort berührt zu werden. Für andere hingegen ist dies einer der erotischsten Lustpunkte überhaupt. Dringt Ihr Finger in diese Region vor, wird er sich vermutlich die Frage stellen: „Ist dort soweit alles sauber?“ Frisch geduscht, werden diese Bedenken schon einmal zerstreut. Das senkt auch seine Hemmschwelle. Hätten Sie sogar Lust, mit einem Finger in ihn einzudringen? Hinter dem Anus befindet sich der „männliche G-Punkt“, die Prostata, die Sie durch die Darmwand ertasten können. Hat er auf Ihre äußerlichen Liebkosungen lustvoll reagiert, belassen Sie es beim ersten Mal dabei. Reden Sie danach darüber. Fand der Mann es ebenso spannend wie Sie, kann er zukünftig reinliche Vorkehrungen treffen, wenn er wissen will, wie sich Ihr Finger in ihm anfühlt.

 

Erogene Zonen: Seine unspezifischen „Lovepoints“

Unspezifisch klingt im Verhältnis zu spezifisch nach „nicht ganz so wichtig“. Im Hinblick auf die „Dramaturgie“ eines Verwöhnprogramms, ist das das aber bei weitem nicht so. Sekundäre erogene Zonen sind zwar nicht in dem Maße empfindlich wie die primären, Liebkosungen dort erzeugen aber jede Menge Vorfreude. Tipp: Lassen Sie ihn ruhig ein wenig zappeln. Seine Lust wird es Ihnen danken!

Der Nacken und der Hals: Was zärtliche Berührungen dort auslösen, hat wohl jeder schon erlebt. Fast jeder Mann mag das. Nacken und Hals sind ausgesprochen empfänglich für sanfte, zarte Berührungen – ob mit den Fingerspitzen, der Zunge, einer Feder oder anderen geeigneten Hilfsmitteln.

Die Achseln: Frischer Schweiß kann ein regelrechtes Aphrodisiakum sein – denn hier setzt der Körper eine Menge an Pheromonen, also sexuellen Botenstoffen frei. Küssen und Lecken sind durchaus erlaubt – und bei vielen Männern auch sehr willkommen. Noch ein Tipp für die Herren der Schöpfung: Glatt rasierte Haut, egal ob im Brust-, Achsel- oder Intimbereich, kommt bei vielen Frauen gut an.

Rücken: Ideal, um nach einem stressigen Tag für Entspannung zu sorgen. Massieren Sie ihn und streicheln Sie seine Kehrseite mit Küssen. Besonders im Lendenwirbelbereich sind Männer sehr empfänglich für erotische Massagen und Berührungen.

Weitere unspezifische „Lovepoints“: Hände (besonders die Innenflächen) und Finger, Bauch und die Flanken (besonders der Bauchnabel), Schenkelinnenseiten und die Kniekehlen, Füße und Zehen

 

Werkzeuge der Lust: Hände, Lippen & Co.

Für ein ausgiebiges Verwöhnprogramm brauchen Sie eigentlich nicht viel – die wichtigsten Utensilien haben Sie bereits bei sich: Ihre Hände, Finger, Lippen, Zunge oder auch Ihre Brüste und der Schambereich genügen, um seine Lust-Spots höchst lustvoll zu stimulieren. Sollten Sie nach einer Abwechslung suchen, bieten sich natürlich auch praktische Gegenstände wie ein Seidentuch, eine Feder oder Eiswürfel an. Sogar Staubwedel sollen schon gute Dienste geleistet haben, wenn es darum ging, erogene Zonen sanft zu stimulieren! Prickelnd wird es mit einem Tropfen Sekt, geträufelt auf ein Körperteil Ihrer Begierde. Süß kann es werden mit Schlagsahne oder Honig. Experimentieren Sie einfach ein bisschen: Ihrer Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt und erogene Zonen sind letztendlich auch ein bisschen das, was Sie daraus machen – egal ob bei Mann oder Frau.

Begeben Sie sich auf eine spannende Reise zu den lustvollen Plätzen des männlichen Körpers. Es gibt dort viel zu erleben und zu erkunden. Und je besser man den Körper eines begehrten Menschen kennt, umso mehr kann man für ein unvergessliches erotisches Erlebnis sorgen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Erforschen der erogenen Zonen!

 

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