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Der perfekte Liebhaber für eine Affäre

Kennen Sie diese Art von Mann, der sich gar nicht retten kann vor lauter amourösen Abenteuern? Zu dem selbst eine Megan Fox nicht Nein sagen würde? Der nicht nur ein guter Lover ist, sondern auch mit seiner Ausstrahlung und seinem Charme jede Frau – ob Single oder in einer Beziehung – schwärmen lässt? Und Sie fragen sich nur: Wie schafft er das? Kleiner Tipp: An seiner Halbglatze und dem kleinen Bäuchlein liegt es schon mal nicht. Doch was macht aus einem Durchschnittskerl einen Mann, den die Frauen wollen?

Der perfekte Liebhaber – Wer diese Worte hört, denkt automatisch an einen Mann, der im Bett jede Frau in die Verzückung treibt. Einen Mann, für den „multiple Orgasmen“ [1] nicht bloß eine Erfindung diverser Frauenzeitschriften sind, der weiß, dass Ursache und Wirkung zusammengehören. Zugegeben, im Bett sollte ein Mann schon ein paar Sexstellungen [2] beherrschen und ein Vorspiel [3] wäre auch nicht schlecht ­– allerdings ist ein richtiger Liebhaber vielschichtiger als es auf den ersten Blick erscheint.

Um ein perfekter Liebhaber zu werden genügt es nicht das Kamasutra [4] auswendig zu lernen und zu wissen wo sich der G-Punkt [5] befindet – dafür aber trotzdem ein kleiner Applaus. Auch ein attraktives Äußeres ist nicht direkt der Schlüssel für den Aufstieg in den Olymp. Einer Umfrage des Herrenausstatters Jacamo zufolge, ist ein Adonis-Körper sogar die zweite Wahl, wenn es um eine Beziehung geht. Die weiblichen Befragten tendierten vielmehr zum „Typ von Nebenan“ – von Sixpack keine Spur. Doch wenn es weder um kunstvolle Verrenkungen im Bett, noch um gestählte Muskeln geht, was macht dann aus Clark Kent Superman?

„Je ne sais quoi“ – die berühmten geflügelten französischen Worte, die insbesondere mit Frauen „mit dem gewissen Etwas“ in Verbindung gebracht werden, gelten hier auch für die Männerwelt. Für jeden anders definierbar, gibt es dennoch feste Eigenschaften, die das „gewisse Etwas“ eines perfekten Lovers näher beschreiben.

Nr. 1: Mit Selbstbewusstsein zum perfekten Liebhaber

Wer selbstbewusst ist, strahlt dies auch aus. Jemand der über seinen Fehlern steht, ein gutes Körpergefühl hat, weiß was er will und sich wohl in seinem Körper fühlt, hat die besten Grundvoraussetzungen um den Frauen den Kopf zu verdrehen und eine heiße Affäre [6] nach der anderen zu erleben. Männer, die sich ihrer selbst sicher sind, werden grundsätzlich auch Eigenschaften wie Mut, Führungskompetenz, Dominanz und Risikobereitschaft zugeschrieben, die evolutionsbedingt seit jeher als sehr anziehend auf das weibliche Geschlecht wirken. Zwar muss heutzutage kein Mann mehr mit einer Keule in der Hand den Höhleneingang bewachen, doch gewisse steinzeitliche Attribute des sogenannten „Alpha-Mannes“ sind auch im 21. Jahrhundert bewusst oder unterbewusst noch gefragt. Am Ende der Gleichung steht vor allem eines: Ein Mann, ob Liebhaber oder potentieller Beziehungspartner, wirkt am anziehendsten, wenn er Sicherheit ausstrahlt.

Falls es mit dem Selbstbewusstsein [7] etwas hapern sollte – kein Problem. Mit diesen Tricks, lässt sich ganz leicht das Selbstwertgefühl aufpeppen:

Die richtige Körperhaltung

Allen voran der große Schummel-Trick: Schultern zurück und Kopf nach oben – ein aufrechter Gang vermittelt nicht nur Ihrer Umgebung was für ein toller Hecht Sie sind. Auch auf Sie selbst hat der gerade Rücken eine positive Wirkung: Automatisch fühlen wir uns glücklicher, selbstbewusster. Wenn dann auch noch die passende Mimik und Gestik dazukommt wissen wir – hier steckt echtes Sexgott-Potential drin. Um Mimik und Gestik zu trainieren lohnen sich entsprechend angebotene Kurse und der Sprung ins kalte Becken: Gehen Sie so oft wie möglich unter Leute, beobachten Sie aufmerksam andere „Alphas“ und trainieren Sie vor dem Spiegel Ihre Mimik und Gestik. Mit welcher Handbewegung unterstreichen Sie am besten Ihre Aussage? Wie suggerieren Sie Ihrem Gesprächspartner am besten Ihr Interesse? Wie wirken Sie beim Flirten? Hilfestellungen bieten Bücher über Körpersprache und natürlich das ein oder andere Feedback von Freunden. Und denken Sie daran: Ihre Mimik und Gestik muss mit dem Gesagten übereinstimmen. Ansonsten wirkt es unecht.

Etappenziele setzen

Es muss nicht gleich der Ironman-Triathlon sein – fangen Sie klein an! Ein Halbmarathon ist ebenfalls Herausforderung genug. Doch das Ergebnis, wenn Sie die Ziellinie überschreiten ist dasselbe: Freude, Stolz und definitiv eine Steigerung des Selbstbewusstseins. Denn: Ziele erreichen ist ein absoluter Ego-Booster. Ob es sich dabei nun um sportliche Ziele, eine Ernährungsumstellung oder um das Kennenlernen einer schönen Frau handelt, spielt dabei keine Rolle. Setzen Sie sich Ihre eigenen kleinen Ziele und genießen Sie das Gefühl, etwas geschafft zu haben. Sie werden sehen: Nach und nach überträgt sich dieses positive Gefühl des Augenblickes auf ihr Selbstwertgefühl. Worauf warten sie also noch? Packen Sie‘s an!

Ein Sixpack ist schön anzuschauen – aber keine Garantie für einen perfekten Liebhaber

 

Nr. 2: Der Sympathie-Pluspunkt

Lächle – und die Welt lächelt zurück

Eine positive Ausstrahlung [8] kann immens die eigene Wirkung auf andere beeinflussen. Gehen wir positiv mit unserer Umgebung um, zeigen offen unsere Freude und schenken selbst wildfremden Menschen einen freundlichen Blick, einen Gruß oder ein Lächeln, lässt uns das nicht nur selbst sympathisch erscheinen, sondern auch wir fühlen uns automatisch besser, wenn wir als Spiegelung unserer Freundlichkeit positives Feedback erhalten. Gute Stimmung sorgt für gute Stimmung, während eine negative Einstellung die Welt automatisch grauer erscheinen lässt, als sie eigentlich ist. Daher gilt: Eine positive Grundeinstellung rechnet sich auch bei der Partnersuche. Wenn die positive Stimmung sich mal nicht einstellen will, überlisten Sie sich einfach selbst: Lachen [9] Sie sich einfach im Spiegel an, oder lächeln Sie unbeobachtet vor sich hin: Sie werden merken, nach nur einer kurzen Zeit bessert sich ihre Stimmung wie von Zauberhand. Auf den ersten Blick klingt diese Methode vielleicht erst mal seltsam, aber das sogenannte „Facial Feedback“ funktioniert tatsächlich. Der Augenringmuskel und das Lächeln melden unserem Gehirn gute Laune. Und das wiederrum lässt uns tatsächlich fröhlicher werden – die beste Voraussetzung um sympathisch auf Ihre zukünftige Affäre oder Partnerin zu wirken.

Kommunikation

„Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“ trifft hier ausnahmsweise mal nicht zu. Denn zu einer optimalen Grundausrüstung eines perfekten Liebhabers gehört auch eine gewisse Kommunikationsfähigkeit. Ein guter Zuhörer, der dazu humorvoll und nicht auf den Mund gefallen ist, liegt hier bei den Frauen ganz weit vorne. Sympathiepunkte verschaffen Sie sich vor allem, wenn Sie echtes Interesse an Ihrem Gegenüber zeigen. Zu viel über sich selbst erzählen wirkt hingegen unsympathisch und egoistisch. Erzählen Sie nur etwas über sich, wenn Sie danach gefragt werden.

Nr. 3: Mit Taktik zum Erfolg

Wer will schon Spiele spielen? Doch gegen die eine oder andere “Taktik” ist ja nichts einzuwenden. Etwa wenn Sie Ihrer Geliebten erotische Nachrichten auf ihr Smartphone schicken während sie unterwegs ist, um sie so richtig anzuheizen. So können sich schon vor dem eigentlichen Treffen Fantasien entwickeln, die schon vorab für prickelnde Erotik [10]sorgen. Doch auch hier gilt: Zuviel sorgt schnell für das Erlöschen des Feuers. Geben Sie nicht alles was sie zu bieten haben auf einmal, sondern behalten Sie noch ein paar Trümpfe in der Hand, die sie dann im richtigen Augenblick hervorzaubern können. Geben Sie sich gerade am Anfang einer Beziehung oder während einer andauernden Affäre [11] Raum und Zeit, um sich auch mal vermissen zu können. Das steigert die Lust aufeinander, wie ein US-amerikanisches Forscherteam der University of Virginia in Charlottesville in einer Studie herausfand. Die richtige Mischung aus Nähe und Distanz macht interessant. Wer sich nicht sicher ist, ob das Interesse beidseitig ist, fühlt sich sogar eher zu der anderen Person hingezogen. Für alle Anwärter für den Titel “Lover des Jahres” gilt demnach: Nicht zu viel und nicht zu wenig Zuneigung zeigen beim Kennenlernen.

Nr. 4: Wissen ist Macht…

… – das gilt auch für die Kenntnisse über den eigenen, sowie weiblichen Körper, die Lustpunkte des weiblichen Geschlechts und die erogenen Zonen der Partnerin. Doch vor allem sollte Mann wissen, was Frau möchte. Da hilft es natürlich, wenn man sich schon länger kennt oder sich vor dem Sex über seine Vorlieben und Wünsche [12] austauscht. Das ist nicht nur praktisch für das darauffolgende Liebesspiel, sondern wirkt auch besonders anheizend, wenn die Wünsche entsprechend verpackt werden. Ins Ohr geflüsterte Worte [13] auf der Hinterbank eines Taxis auf dem Weg zum Hotelzimmer oder heiße Nachrichten, die im Detail Sehnsüchte preisgeben, sind optimale Anheizer mit Anleitung zum Höhepunkt. Doch auch während des erotischen Spiels sind Nachfragen erwünscht. Ein selbstbewusstes „Wie fühlt es sich an, wenn ich dich hier berühre?“ oder ein neckisches „Wo darf meine Zunge dich verwöhnen?“ signalisiert, dass Sie auch daran interessiert sind, das SIE auf Ihre Kosten kommt. Schließlich sind Sie ja der „perfekte Liebhaber“.

 


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