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Skurrile und kuriose Sex-Fakten: Unglaubliches zum Thema Lust & Liebe

Kuriose Sex-Fakten gibt es mehr als man denkt: Rund um die schönste Nebensache der Welt gibt es viele unglaubliche Geschichten und Tatsachen, vieles davon ist uns bekannt, doch es gibt immer wieder Sex-Fakten, die uns staunen oder gar den Kopf schütteln lassen. Diese absurden Sex-Fakten gehören sicher nicht zum Standart-Wissen!

Verrücktes Amerika: Sex-Fakten aus den USA

Aus Amerika stammen einige absurde Sex-Fakten, die uns schmunzeln oder den Kopf schütteln lassen. Die Ehe gilt in den meisten Teilen Amerikas noch als heilig und es ist für viele Amerikaner unvorstellbar, ein uneheliches Kind zu zeugen. So wurde in den USA die schwangere Barbie-Puppe vom Markt genommen, weil sie keinen Ehering trug. Auch in Sachen Sex geht es in manchen Staaten sehr eingeschränkt zu. In der US-Hauptstadt Washington D.C. ist beim Sex nur die Missionarsstellung erlaubt, alle anderen Positionen stehen unter Strafe. Im Gegenzug gibt es eine Erfindung, die vielen Amerikanern die Schamesröte ins Gesicht treibt: Als Reaktion auf den Valentinstag haben Männer in den USA den 14. März zum ‘Steak and BJ Day’ erklärt. An diesem Tag sollen sich nach Meinung der Männer die Frauen für die Geschenke am Valentinstag bedanken – und zwar mit Fleisch und Oralsex.

Der Gang als Orgasmus-Indikator: Rotation sorgt für Schwung

Am Gang einer Frau kann man angeblich sehen, wie sie zum Orgasmus kommt. Belgische Forscher filmten Frauen mit Orgasmus-Schwierigkeiten beim Laufen und stellten dies in Vergleich zu solchen, die nach eigenen Angaben vaginal zum Höhepunkt kommen. Das Ergebnis der wissenschaftlichen Studien belegte, dass bei den Frauen, die vaginal zum Höhepunkt kommen, die Rotation im Becken und im Lendenwirbelbereich größer ist und ihre Schritte länger ausfallen, als die der Frauen, die Schwierigkeiten haben zum Orgasmus zu kommen.

Kuriose Hochzeit: Heirate mich, Puppe!

Im englischen Dörfchen Dorset hat ein Mann eine ganz besonders skurrile Traumhochzeit gefeiert: Er heiratete seine blonde Gummipuppe, denn mit realen Frauen kann er nicht viel anfangen. Rechtlich anerkannt ist die Ehe zwar nicht, jedoch ist das für den Bräutigam offenbar nicht allzu schlimm, denn seine erste Ehe zu einer Gummipuppe ist bereits gescheitert und neben seiner aktuellen Ehefrau leben noch acht weitere Gummipuppen in seinem Haushalt.

Viagra: Die blaue Wunderpille

Manche munkeln, viele Sex-Fakten wären ohne Viagra gar nicht erst entstanden. Aber die Pille kann noch mehr, als die männliche Erektion verlängern. Neben Kopfschmerzen und verstopfter Nase kann Viagra bei längerer Einnahme nachhaltig das Gehör schädigen. Aber auf Pflanzen hat Viagra – wie auf die männliche Erektion – eine kräftigende Wirkung: Es hält angeblich Blumen länger frisch, wenn man eine Tablette davon ins Wasser gibt!

Skurrile Sex-Fakten aus der Vergangenheit: Sex-Toys als Medizin

Der Vibrator wurde ursprünglich erfunden, um Hysterie zu heilen. Im ausgehenden 19. Jahrhundert war man der Meinung, die weibliche Hysterie ginge von der Gebärmutter über den ganzen Körper aus und zwinge Frauen zu hysterischem Gebärden.  Die Patientin wurde dann von ihrem Arzt mittels der Massage mit einem Vibrator zu einem „hysterischen Paroxsysmus“ gebracht – einem Orgasmus, der als hysterische Krise angesehen wurde und nach dem die Patientin endlich wieder zur Ruhe fand.

Burlesque: Federn als Schummelhilfe

Burlesque-Tänzerinnen beeindrucken nicht selten mit pompösen Federkostümen und prachtvollen Perücken. Ursprünglich diente dieser schöne Schmuck jedoch nicht zur Zierde und zum Anreiz, sondern sollte schlichtweg Unpässlichkeiten verdecken: Läuse und die Syphillis-Krankheiten, die früher unter Prostituierten weit verbreitet waren.

Orgasmus im Mittelalter: “Wärme im Gehirn”

Bereits aus dem Mittelalter wurden bis heute einige interessante Sex-Fakten überliefert: Der Zeitpunkt des Orgasmus war nach der Meinung der Menschen im Mittelalter ein Indikator für das Geschlecht des Kindes. Bei gleichzeitigem Höhepunkt wurden kluge Jungen geboren, wohingegen schwache Babies entstanden, wenn nur dem Mann die Freuden eines Orgasmus vergönnt waren. Wenn gar keiner zum Orgasmus kam entstand nach dem Glauben der Menschen dennoch ein Kind, welches jedoch einen unangenehmen Charakter hatte. Die erste Beschreibung eines weiblichen Orgasmus stammt übrigens von der Nonne Hildegard von Bingen: Er werde „durch Wärme im Gehirn“ angekündigt und „alle Teile, die sonst zur Monatsblutung geöffnet stehen, ziehen sich fest zusammen“.

Sex-Fakten, von denen man selbst verschont bleiben möchte: Sex-Phobien

Phobien gibt es viele, aber wenn ein Mann eine Eurotophobie, nämlich Angst vor weiblichen Genitalien, hat, oder gar jemand eine Coitophobie, eine Angst vor Sex generell, entwickelt, wird´s schwierig mit einem leidenschaftlichen Schäferstündchen. Aber auch bereits die Angst vor Nacktheit (Gymnophobie) oder die Angst vor feuchten Träumen (Oneirogmophobie)  dürfte für Zündstoff sorgen.