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Harte Fakten rund um den Penis

Der Penis: Es kommt nicht immer auf die Größe an

Es gibt ihn nicht – den Standardpenis. Genauso, wie jedes Gesicht anders aussieht und der Charakter verschieden ist, unterscheidet sich auch jeder Penis vom anderen. Wir räumen auf mit den geläufigsten Penis-Irrtümern und packen die harten Fakten auf den Tisch – rund um das beste Stück des Mannes.

Penis-Fakten Nr. 1: formvollendet

An der Nase des Mannes erkennt man seinen Johannes. Dieser Spruch hält sich wacker, obwohl er längst als Unsinn entlarvt wurde. Einziger Wahrheitsgehalt: Es gibt so viele unterschiedliche Penisformen, wie es Nasenformen gibt. Grundsätzlich spricht man von vier gängigen Grund-Penisformen, die natürlich untereinander noch zigfach variieren können:

Der Speer: Form lang, schlank und gut proportioniert. Er besitzt straffe Hoden und ist im erigierten Zustand stark nach rechts oder links gekrümmt.

Der Pfeil: Er ist eher kleiner und dünner im Vergleich zur Masse und besitzt blasse, feste Hoden.

Der Knüppel: Er ist deutlich dicker, länger und etwas dunkler mit einer leicht zapfenförmigen Eichel.

Der Mühlstein: Der Name sagt schon alles: Klein und dick mit großen Hoden präsentiert sich der „Mühlstein“ äußerst stämmig.

(aus dem „Penis-Buch“ von Goedele Liekens, Heyne Verlag)

Penis-Fakten Nr. 2: Längenvergleich

Stolze 34 Zentimeter lang ist der größte Penis der Welt – im erigierten Zustand. Da erscheint ein 14,47 Zentimeter deutscher Durchschnittspenis fast schon winzig im Vergleich – aber keine Angst – im weltweiten Vergleich liegt der deutsche Penis absolut im Mittelfeld. In den USA ist das männliche Glied immerhin noch 12,95 Zentimeter groß. Dass Schlusslicht bildet Südkorea mit nur 9,65 Zentimetern im erigierten Zustand. Ganz vorne liegen hingegen Kongo mit 18,03 Zentimetern und Island mit 16,51 Zentimetern.

Lange behauptet aber mittlerweile überholt ist der Spruch „Auf die Größe kommt es an“. Tatsächlich ist jeder Mann und jede Frau anders gebaut und hat demensprechend andere Bedürfnisse, was die Form und Größe anbelangt. Was allen gemein ist: Mit der richtigen Technik lässt sich Frau viel mehr beeindrucken als mit einem großen Nichtskönner.

Penis-Fakten Nr. 3: Stehaufmännchen

Wie oft ein Penis wohl am Tag sich der Sonne entgegenstreckt? Rund elf Mal, wenn man Forschern Glauben schenken will. Davon bekommt „Mann“ allerdings vier bis fünfmal überhaupt nichts mit – denn das beste Stück erigiert auch gerne mal nachts. Allerdings hat der nächtliche Ausbruch an Aktivität nichts mit erotischem Gedankengut gemein. Vielmehr ist es ein körpereigener Reflex, der dafür sorgt, dass der Schwellkörper eine ausreichende Sauerstoffversorgung hat. Auch die bekannte Morgenlatte hat meistens nichts mit dem sexuellen Verlangen zu tun. Ganz unromantisch drückt die Blase auf die Prostata und zaubert das kleine Kunststück kurz vor dem Aufstehen. Wer sich schon immer mal gefragt hat, wie lange der typische Deutsche Sex hat: Es sind 17,6 Minuten. Der globale Durschnitt liegt bei beschaulichen 15:78 Minuten. In der Kürze liegt die Würze, scheint in Indien der Leitsatz zu sein: Nur 13,2 Minuten nimmt sich der durchschnittliche Inder für das erotische Spiel der Zweisamkeit Zeit. Nigeria ist hingegen mit 24 Minuten der Spitzenreiter.

 Penis-Fakt Nr. 4: Ziel in Sicht

Ganz schön schnell: Mit einer Geschwindigkeit von 17 km/h flitzen beim Samenerguss die Spermien los. Eine gute Geschwindigkeit – für einen Langstreckenläufer. Die Geschwindigkeit nimmt allerdings stark innerhalb der Scheide ab. Dort schaffen sie gerade noch 3-4 mm pro Minute. Bis eine von zirka 300 Millionen Spermien ins Schwarze trifft. Anders als vermutet, sind nicht die Spermien mit der längsten Geißel im Vorteil, sondern diejenigen, bei denen die Proportionen eine schnelle Fortbewegung gewährleistet. Spermien mit langen Geißeln und kleinem Kopf sind hier ganz vorne mit dabei. Zudem können Spermien auch ihren Schwimmstil anpassen und so zusätzlich ihre Geschwindigkeit steuern.

Penis-Fakt Nr. 5: Der Erguss

Ein sexuell aktiver Mann hat zwischen den 15. Und 60. Lebensjahr 8.000 bis 14.000 Ejakulationen, in denen sich pro Ejakulation zirka 300 Millionen Spermien tummeln können. Insgesamt sammeln sich so mit der Zeit bis zu 50 Liter Sperma an. Angeblich soll ein Mann auf fleißige 15.000 Ejakulationen geschafft haben. Mit einmal am Tag zur Sache kommen, ist es dann aber nicht getan …

Penis-Fakt Nr. 6: Die Vorhut

Im erschlafften Zustand versteckt sich die Eichel unter der Vorhaut – vorausgesetzt, der Penis ist nicht beschnitten. Wird die Vorhaut vorsichtig zurückgezogen, lässt sich erfühlen, dass die Haut zwischen Schaft und Eichel besonders empfindlich ist. Grund dafür sind die viele Nervenenden, die an ihr zusammenlaufen. Im erigierten Zustand lässt die Empfindlichkeit der Eichel nach, deswegen möchten viele Männer zuerst den Schaft massiert haben und danach die Eichel. Ein kleines Bändchen an der Unterseite der Eichel – Frenulum genannt – verbindet Vorhaut und Eichel.

Penis-Fakt Nr. 7: Die Verwandlung

Der Blutpenis kann im erigierten Zustand mindestens doppelt so lang werden. Nachteil also, in der kalten Umgebung ist der Penis recht klein, aber der Überraschungseffekt ist dann umso größer. Der Fleischpenis hingegen ist bereits im schlaffen Zustand schon sehr mächtig. Hier passiert bei der Erektion dagegen kaum eine Veränderung. Das heißt, beide Penisse sind im erigierten Zustand etwa gleichlang. Ein unerigierter Penis gibt also keine Vorhersage über seine Größe im steifen Zustand.


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