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Warum küssen so gesund ist: Fakten rund um den Kuss

Zahlen und Fakten rund um den Kuss

Rote Lippen soll man küssen – und nicht nur diese! Zwischen zwei Menschen gibt es kaum eine intimere Geste, denn ein Kuss verbindet. Ob leidenschaftliche Zungenküsse beim Sex, sanfte Lippenbekenntnisse, herzliche Schmatzer, tröstende Küsse auf die Stirn oder schmerzvolle Abschiedsküsse – das Kuss-Repertoire ist breit.

Ein Kuss sagt mehr als tausend Worte – wohl war, denn kaum etwas ist so gefühlsgeladen wie küssen. Wir haben für Sie die kuriosesten und interessantesten Fakten zum Thema Küssen zusammengestellt.

Die interessantesten Fakten rund ums Küssen

  • Wir küssen uns immer länger
    Vor 30 Jahren noch küsste man sich nur halb so lange wie heute, ein Kuss nämlich durchschnittlich nur 5,5 Sekunden.
  • Wer küsst, tut was für die Figur
    Ein leidenschaftlicher Kuss verbrennt im Durschnitt bis zu 20 Kalorien: Die Sauerstoffzufuhr im Blut steigt beim Küssen durch erhöhten Puls und Herzschlag ähnlich wie beim Sport.
  • Augen zu beim Küssen oder offen?
    Über 90 Prozent der Frauen aber nur knapp über die Hälfte der Männer schließen die Augen beim Küssen. Dabei neigen aber fast alle Menschen den Kopf instinktiv nach rechts.
  • Film ab
    Der erste Filmkuss flimmerte 1896 über die Bildschirme: Der amerikanische Erfinder Thomas Edison filmte einen Kuss zwischen John C. Rice und der Schauspielerin May Irwin und sorgte damit für einen handfesten Skandal.
  • Beweisen Sie Ausdauer
    Vom 6. Juli zum 7. Juli 2005 küssten sich James Belshaw und Sophia Severin aus London satte 31 Stunden, 30 Minuten und 30 Sekunden und fanden somit Eingang ins Guiness-Buch der Rekorde.
  • Es riecht nach Sex
    Auf der Oberlippe befinden sich besonders viele Pheromone, Sexuallockstoffe, die beim Küssen besonders gut übertragen werden und die Lust auf mehr erhöhen.
  • Wir verbringen Monate mit Küssen
    In einem Alter von 70 Jahren hat der durchschnittliche deutsche Bundesbürger etwa 75 Tage seines Lebens nur mit Küssen verbracht.
  • Besser als Medizin
    Über 20000 Keime werden beim Küssen übertragen und schützen nachweislich vor Grippe.

Und wie küsst man sich in anderen Ländern?

Die Maori in Neuseeland
Die Ureinwohner Neuseelands begrüßen sich, indem sie die Stirn aneinanderpressen und sich anschließend einen Nasenkuss geben. Auch hier spielen die natürlichen Sexuallockstoffe eine Rolle, die durch den Geruchssinn aufgenommen werden und die Partnerwahl beeinflussen.

Die Trobriander in Papua-Neuguinea
Hier gelten quasi nicht vorhandene Augenbrauen als Symbol für ein erfülltes Sexleben. Denn es gibt für Trobriander-Pärchen nichts schöneres, als sich gegenseitig die Haare an den Augenbrauen abzuknabbern.

Die Massai und Samburu in Kenia
Bei diesen Kenianischen Stämmen ist Küssen als Bezeugung von Zuneigung strengstens verpönt und der Mund wird nur ausschließlich zum essen verwendet.

 

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