Aphrodisierende Weihnachtsbäckerei: Diese Plätzchen haben es in sich!

Plätzchen-Rezepte zum träumen

Süßer Honig, geheimnisvolle Tonkabohne, würziger Zimt, betörende Vanille, sündhafte Schokolade und feurige Chili – bei Speisen und Gewürzen ist es doch wie beim Liebesspiel: Erst besondere Komponenten führen zu wahrhaft sinnlichem Genuss und am Ende gar zu einem fulminanten Höhepunkt, ja, zu einer umwerfenden (Geschmacks-)Explosion. Gerade die besinnliche Weihnachtszeit und die damit verbundenen Leckereien sind prädestiniert für die Verwendung aphrodisierender Zutaten. Wir haben hier für Sie drei Rezepte für weihnachtliche und zugleich aphrodisierende Plätzchen.

Höchstwahrscheinlich sind Sie nicht unbedingt hier, um nach Rezepten für Weihnachtsplätzchen zu suchen – aber sollten Sie in der diesjährigen Weihnachtszeit doch noch Lust bekommen, ein paar süße Plätzchen für ganz besondere Menschen zu backen, können wir Ihnen unsere drei Redaktionsfavoriten wärmstens empfehlen. Sie schmecken nicht nur köstlich, sondern machen mit außergewöhnlichen und aphrodisierenden Zutaten Lust auf mehr.

Schon in der Antike war der erotische Gaumenschmaus verbreitet

Die Verwendung von aphrodisierenden Speisen und Gewürzen reicht zurück bis in die Antike – bereits die griechische Fruchtbarkeitsgöttin Aphrodite hat ihre Gäste bei rauschenden Festivitäten mit erotisierenden und enthemmenden Mitteln bezirzt. Die über zwei Jahrtausende alte Kunst, Menschen mit anregenden Nahrungsmitteln zu verführen, hat nicht zuletzt wegen dem anhaltenden Kochboom in den letzten Jahren wieder das Interesse vieler Frauen und Männer geweckt.

Die folgenden Rezepte für unsere aphrodisierenden Plätzchen sind ganz leicht nachzubacken und die Zutaten dafür finden Sie in jedem Supermarkt – lediglich die Tonkabohne ist etwas exklusiver und vielleicht nur im Feinkosthandel, ganz bestimmt jedoch im Internet über einen Gewürzversandshop erhältlich. Deren Beschaffung lohnt sich jedoch, denn allein der Duft nach Vanille und Bittermandel verschafft wohlige Gefühle. Und nicht zuletzt ist die Tonkabohne auch ein Glücksbringer: Im Portemonnaie getragen verheißt sie Geldsegen und wenn Sie sie mit einem persönlichen Wunsch besprechen, soll dieser in Erfüllung gehen. Man kann´s ja mal probieren, sicher jedoch ist, dass diese Plätzchen einfach nur großartig schmecken.


Die 3 besten aphrodisierenden Rezepte für Plätzchen für eine prickelnde Winterzeit

 


Aphrodisierende Kipferl mit Honig und Tonkabohne: Wecken animalische Triebe

Kipferl

Die Lustmacher in diesen Plätzchen sind Honig und Tonkabohne. Honig erhöht die Testosteronproduktion, was nicht nur bei Männern für gesteigerte Lust sorgt, sondern auch bei Frauen die Orgasmusfähigkeit erhöht. Außerdem trägt das flüssige Gold den ohnehin schon sehr erotisch klingenden Namen „Nektar der Aphrodite“. Die Tonkabohne betört durch ihren einzigartigen, warmen und besonderen Duft und macht jeden Bissen zu einem Geschmackserlebnis.

Für etwa 2 Bleche Aphrodisierende Kipferl mit Honig und Tonkabohne benötigen Sie folgende Zutaten:

400 g Mehl
1 Tonkabohne
280 g Butter
80 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
80 Honig
150 g Mandeln, gemahlen
1 EL Amaretto
1 Ei
150 g brauner Zucker zum Wälzen oder Puderzucker zum Bestäuben

Für den Teig geben Sie das Mehl in eine Schüssel und reiben die Tonkabohne mit einer feinen Reibe darüber. Anschließend kurz vermischen. Verkneten Sie nun die Mischung mit Butter, Zucker, Vanillezucker, 50 g Honig, den gemahlenen Mandeln, Amaretto, Tonkabohne und Ei. Jetzt muss der Teig mindestens 2 Stunden im Kühlschrank ruhen. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.

Schneiden Sie den Teig in 8 Stücke und rollen Sie jedes Stück zu einem 1 1/2 cm breiten Strang aus, diesen schneiden Sie jeweils in ca. 7 cm lange Stücke. Jetzt werden die einzelnen Stücke zu Kipferl geformt und mit einem Abstand von etwa 3 cm auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt. Die Kipferl im Ofen etwa 15 Minuten backen, dann herausnehmen, vorsichtig vom Blech lösen und noch heiß mit dem übrigen Honig bestreichen und in braunem Zucker wälzen bzw. mit Puderzucker bestäuben.



Aphrodisierende Zimtsterne mit Marzipan und Vanille: Verlockende Anziehung

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Zimt und Vanille sind die Gewürze, die uns bei diesem Rezept erotische Stunden verheißen. Zimt wirkt bei Frauen und Männern anregend auf die körpereigene Pheromonproduktion. Pheromone sind sexuelle Lockstoffe, die auf den Partner sehr anziehend wirken. Auch Vanille steigert die Pheromonproduktion im Körper auf eine sanfte Art und duftet darüber hinaus ganz verlockend – in Kombination mit Zimt backen Sie hier also einen wahren Pheromonbooster.

Für etwa ein Blech Aphrodisierende Zimtsterne mit Marzipan und Vanille benötigen Sie folgende Zutaten:

100 g Marzipan-Rohmasse
2 Eiweiß
180 g Puderzucker
1 PK Vanillezucker
Mark von ½ Vanilleschote
2 gestrichene EL Zimt
200 g Mandeln, gemahlen
Für die Glasur:
1 Eiweiß
180 g Puderzucker
1 TL Zitronensaft
Außerdem: 50 g Mandeln, gemahlen

Zuerst schneiden Sie die Marzipan-Rohmasse in kleine Stückchen und verkneten sie mit der Hand mit dem Eiweiß. Puderzucker, Vanillezucker, Vanillemark, Zimt und gemahlene Mandeln zufügen und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Wenn der Teig zu klebrig sein sollte, fügen Sie noch etwas gemahlene Mandeln hinzu. Achten Sie jedoch darauf, dass der Teig nicht zu trocken wird, denn sonst werden die Zimtsterne später zu hart. Für die Glasur das Eiweiß steif schlagen, den Puderzucker darübersieben und locker untermischen. Zitronensaft zugeben. Es soll eine glatte, dickflüssige Masse entstehen, die jedoch nicht zu fest ist.

Backofen auf 175° Grad vorheizen. 50 g gemahlene Mandeln auf der Arbeitsfläche verstreuen. Teig auf die Arbeitsfläche geben und zunächst mit den Händen flach drücken, dann etwa 1 cm dick ausrollen und Sterne ausstechen. Tipp: Wenn der Teig zu klebrig ist, kann ein Gefrierbeutel helfen! Teilen Sie den Teig dazu in Stücke und rollen diese im Gefrierbeutel aus, dann schneiden Sie eine Seite des Beutels auf und stechen die Sterne aus. Die Zimtsterne auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen, mit der Glasur bestreichen und im vorgeheizten Ofen etwa 10-12 Minuten backen. Die Glasur soll nur ganz minimal bräunen. Aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen.



Aphrodisierende Schokoladentaler mit Chili: Bringen das Blut in Wallung

Schokoladentaler

Schokolade und Chili erotisieren auf ähnliche Art und Weise: Der in dunkler Schokolade enthaltene Hirnbotenstoff Phenylethylamin bringt das gesamte Kreislaufsystem in Schwung. Puls und Blutdruck steigen an, Glückshormone werden ausgeschüttet und die Durchblutung läuft auf Hochtouren – das bedeutet, auch die Geschlechtsorgane sind gut durchblutet, was wiederum die Lust fördert und die Orgasmusfähigkeit erhöht. Auch Chili sorgt mit nervenreizenden Alkaloiden dafür, dass Ihnen nicht nur körperlich heiß wird.

Für etwas 25 Aphrodisierende Schokoladentaler mit Chili benötigen Sie folgende Zutaten:

100 g weiche Butter
50 g Zucker
125 g Mehl
1 TL Backpulver
2 EL Kakaopulver
3 EL fein geraspelte dunkle Schokolade (mind. 70 % Kakaoanteil)
etwa ½ TL fein gemahlene Chiliflocken
nach Wunsch ein paar rosa Pfefferbeeren und Puderzucker zur Dekoration
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Mit einem Handrührgerät die Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Mehl, Backpulver, Kakaopulver, dunkle Schokolade und Chili mischen und portionsweise unter das Butter-Zucker-Gemisch rühren. Es soll ein geschmeidiger Teig entstehen. Nun mit feuchten Händen kleine Kugeln formen und mit genügend Abstand nebeneinander auf ein Backblech legen. Mit dem Handballen zu einem Taler drücken und jeweils mit einer oder mehreren rosa Pfefferbeeren bestreuen, wenn Sie möchten.

Im vorgeheizten Ofen etwa 15 Minuten backen. Nach dem Backen herausnehmen und auf dem Blech vollständig erkalten lassen. Zum Schluss mit einem Hauch Puderzucker bestäuben.

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