Absolute Lustkiller im Schlafzimmer: No-Gos im Bett

Diese Dinge können sich als absolute Lustkiller entpuppen

Vom Angriff aufs Ego bis zur quasselnden Endlosschleife – wenn Sie einen Mann vergraulen möchten, dann finden Sie hier die passenden Tipps. Nicht nur Frauen, auch Männer wissen ganz genau, was sie antörnt, und was die Lust eher auf den Nullpunkt bringt. Wir haben genauer hingesehen und die Sex-Sünden herausgefunden, die zu den absoluten No-Gos   im Schlafzimmer zählen und absolute Lustkiller sind.

Softie oder lieber liebenswerter Macho – Männer sind facettenreich und das ist auch gut so. So ist für jede und jeden Geschmack etwas dabei. So vielfältig wie die unterschiedlichen Typen, so breit gefächert ist auch ihre Lust. Gerade das Gebiet von Sexualität und Leidenschaft bietet immer wieder Zündstoff zwischen den Geschlechtern. Es gibt allerdings einige Dinge, die fast jeder Mann als Lustkiller empfindet.

Was sich Frauen von den Männern wünschen, ist wohl ziemlich klar – man kann es in fast jeder Frauenzeitschrift, im Internet oder in zahlreichen Büchern nachlesen. Doch was wollen die Männer von den Frauen? Einmal abgesehen von wildem, hemmungslosem Sex, den man der Natur des Mannes nur allzu gerne zuschreibt. Oder anders gefragt: Was geht aus Männersicht im Bett gar nicht? Wir zeigen die absoluten Lustkiller im Bett, mit dem man jeden Mann vergraulen kann.

Die 8 größten Lustkiller – oder: die männlichen No-Gos im Bett

1.       Das männliche Ego ist ein zartes Pflänzchen

Auch Männer möchten im Schlafzimmer Anerkennung und ihr Ego von ihrer Partnerin gestreichelt bekommen. Deshalb meine lieben Damen, achten Sie im eigenen Interesse auf Offenheit und Ehrlichkeit. Für einen Mann ist es extrem verletzend und ein absoluter Lustkiller, wenn Sie ihn mit einem halbherzig vorgetäuschten Orgasmus und gespielter Leidenschaft von der einen Ecke des Zimmers in die andere wirbeln. Ehrlich währt am längsten und Schauspielerei wird schnell enttarnt. Vermeiden Sie bitte auch jegliche Art von Spott. Darauf zu bestehen, dass er den Elefanten-String vom letzten Valentinstag überstreift und Schwanensee durchs Schlafzimmer tanzt, ist für ihn überhaupt nicht witzig. Und auch die Frage: „Ist er schon drin?“ sollte auf keinen Fall ausgesprochen werden. Verlieren Sie also nicht ganz den Verstand, wenn das Objekt Ihrer Begierde in Ihrer Nähe ist. Sonst wird aus einem heißen Abenteuer ganz schnell ein erloschener Vulkan.

2.       Fluchthelfer Schatzimausi, Bububärli, Hasipupsi

Derartige Kosenamen sind absolute Lustkiller in jedem Schlafzimmer. Welcher echte Kerl möchte schon gerne mit einem kleinen quiekenden Tier verglichen werden? Da geht doch jede Autorität und Dominanz flöten. Ganz sicher findet die Damenwelt bessere Mittel, um Intimität und Zusammengehörigkeit zu signalisieren, als verniedlichende Ersatznamen. Auch hier gilt: kurz miteinander reden. So findet man am besten heraus, ob die liebevoll gemeinten Spitznamen der Ausdruck von Zärtlichkeit sind oder eher Folter für den anderen bedeuten.

3.       Dirty Talk oder doch lieber Schweigegelübte?

Wie wild und hemmungslos die Kommunikation zwischen den Laken sein darf, ist ganz unterschiedlich. Manche stehen sehr auf die wolllüstigen oder wilden Worte, die vor Lust schreien. Sie haben so etwas herrlich Verruchtes, Befreiendes und Enthemmendes. Doch wie alles, so ist auch leidenschaftliches Bettgeflüster Geschmackssache. Daher gilt: Erlaubt ist, was gefällt – und zwar beiden. Deshalb sollte man vor jeglicher Aktivität kurz über die eigenen luststeigernden Wünsche und Lustkiller reden – und einem hemmungslosen Ausleben der Lust steht nichts mehr im Wege

4.       Drehbuch im Schlafzimmer

Ihr Liebster verliert ganz schnell die Lust am Sex, wenn er sich mit ungewollten Sexpraktiken genötigt sieht. Eine Aufforderung: „Mach mal auf George Clooney!“ oder: „Tue mal so, als wäre ich eine Dame von einem noblem Escortservice!“ können ganz schnell die Stimmung auf den Nullpunkt herunterdrehen. Auch ein Porno auf dem Schlafzimmer-Fernseher mit den Worten: „Ich hätte gerne, dass Du genau das mit mir machst!“ kommt meist nicht so gut.

5.       Man muss sich riechen können

Das trifft nicht nur auf das Gegenüber, sondern auch für einen selbst zu. Übertriebenes Einparfümieren, so dass es in der Nase kitzelt und die Schleimhäute gereizt werden, ist dabei keine Lösung. Männern ist eine natürlich duftende Frau wesentlich lieber als ein nach Seife, Deo oder Intimspray riechender Frauenkörper. Auf der anderen Seite gilt: Wer sich den ganzen Tag nicht gewaschen hat, mit permanentem Schweißerguss zu kämpfen hat oder auf Stinkefüßen durch die Welt läuft, der (beziehungsweise die) sollte nicht auf Gnade im Bett hoffen. Wer sich beim Sex kaum traut, tief einzuatmen, der kann sich auch schlecht auf die Entspannung und ein prickelndes Erlebnis konzentrieren. Liebe geht … den Pheromonen sei Dank … eben doch durch die Nase.

6.       Unliebsame vierbeinige Zuschauer

Kater Carlo und Hund Daisy liegen sonst immer brav zusammengerollt am Fußende Ihres Bettes. Doch während eines männlichen Besuchs sollten Sie Ihre geliebten Vierbeiner doch besser der Spielfläche verweisen. Kein Mann pult sich gerne ständig Hunde- oder Katzenhaare aus den Zähnen. Und dem durchdringenden und prüfenden Blick von Stubentiger und Co. kann keiner lange standhalten.

7.       Die Chemie muss stimmen

Für Männer ist sie sehr wichtig – die Chemie. Es muss passen zwischen Ihnen und Ihrer Partnerin. Schon sehr früh in der Kennenlernphase beginnt diese Prüfung. Bereits bei den ersten gemeinsamen Gesprächen und Unternehmungen sehen die Herren ganz genau hin. Lacht sie über dieselben Dinge wie ich? Funkt sie auch intellektuell auf meiner Wellenlänge? Kann ich sie riechen? Und ganz wichtig – hat sie ein ähnliches Temperament wie ich? Es kommt beim ihm gar nicht gut an, wenn sie ihm schon im ersten Gespräch ihr komplettes Leben erzählt, natürlich inklusive aller Probleme. Und auch ein permanentes Gekicher vom ersten Kuss bis zum heißen Sex löst bei ihm eher einen Fluchtreflex aus, als ihn in wilde Leidenschaft zu versetzen.

8.       Benimmregeln im Bett: Herr Knigge lässt grüßen

Auch im Bett ist gutes Benehmen bei Männern gefragt. Was geht und was tunlichst zu vermeiden ist, definiert dabei jeder individuell für sich. Eine Fressorgie mit jeder Menge Kekskrümeln, die sie nach dem Sex breit im ganzen Bett verstreut, ist da oftmals genauso wenig angesehen wie der plötzlich hervorgeholte Fotoapparat, um das Liebesspiel für die Nachwelt festzuhalten. Höflichkeit sollte gerade im Adams- und Evakostüm hoch im Kurs stehen. Es ist für einen Mann absolut eine Todsünde, wenn sie dabei versucht, wie ein Mann zu wirken. So sind zum Beispiel Körpergeräusche nur dann erwünscht, wenn sie ausdrücklich vorher vereinbart waren.

 


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