Orgasmus deluxe: So kommt ER auf seine Kosten

So kommt ER zum Orgamsus

Aufregung, Stress im Job und Co. – wenn Mann nicht mehr kann, sind häufig äußere Faktoren Schuld. Die Lust ist da, doch ein Orgasmus will sich einfach nicht einstellen. Doch zum Glück gibt es ein paar ultimative Lustbooster, die für jeden noch so hartnäckigen Fall die genussvolle „Lösung“ bringt.

Zugegeben, die meisten Männer kommen verglichen mit Frauen sehr viel einfacher zum Orgasmus, dennoch gibt es immer wieder Situationen, bei denen der finale Schuss auch beim Mann auf sich warten lässt. „Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich kurzsichtig, dass Orgasmusprobleme meist nur mit Frauen in Verbindung gebracht werden. Ich selbst hatte jahrelang sehr große Probleme zu kommen. Ich war oft kurz davor und hab dann verkrampft. Seit ich das vor dem Sex mit den Frauen bespreche, gehen sie darauf ein und wer ein paar Regeln beachtet, der bekommt mich genau dahin, wo er will. Dabei spielt die Stellung natürlich eine große Rolle und ob die Frau Bock auf mich hat“, berichtet Julian (39) von seinen Erfahrungen. Die Ursachen für einen ausbleibenden Orgasmus sind vielfältig. Gegen äußere, kurzweilige negative Einflüsse können unsere drei Orgasmusgaranten Ihr Sexleben wieder auf Trab bringen.

Der perfekte Orgasmus: Intensiv und erregend

Hier steht an erster Stelle der altbekannte Doggystyle. Ob anal oder vaginal ist hier jedem natürlich selbst überlassen. Die anale Stimulation eignet sich besonders, wenn man es gerne etwas enger mag. Die intensive Reibung, die dadurch entsteht, sorgt für den Extra-Kick, der alle anderen Gedanken in den Hintergrund verbannt. Grundsätzlich ist der Doggystyle aber auch gerade so interessant, weil der Mann die volle Kontrolle hat. Er dringt von hinten in sie ein und entscheidet dann, in welchem Tempo es voran geht und wie tief er in sie eindringt. Alternativ zur knienden Position gibt es noch zwei Abwandlungen, die ebenfalls für tiefe Gefühle sorgen: Bei der ersten Variante liegt der Oberkörper der Frau flach auf dem Bett, während der Po, durch ein Kissen gestützt, in die Höhe ragt. Der „Ausblick“ wirkt wahre Wunder. Wer es gerne sportlicher mag, der sollte unbedingt die nächste Stellung ausprobieren: Dabei stellt sich die Frau vor den Mann und bückt sich so weit nach unten, bis ihre Hände den Boden berühren. Der Mann hat auch hier das Steuer in der Hand und kann Tiefe, Rhythmus und Co. ganz nach seinen Wünschen bestimmen.

Das „magische Bändchen“

Viele Männer finden es sehr schade, dass das sogenannten „Frenulum“ so stiefmütterlich behandelt wird – zu recht. Mit ein paar einfachen Tricks, kann Frau den Mann damit ganz schön in Wallung bringen. Beim Oralsex kann das Bändchen, welches die Vorhaut mit der Eichel verbindet, ganz einfach miteinbezogen werden. Diese erogene Zone ist extrem empfindlich und bringt Männer gerne um den Verstand. Doch auch beim Verwöhnen des Bändchens sollte der Rest nicht vergessen werden. Streicheln, lecken und liebkosen des besten Stücks und der Kronjuwelen gehört selbstverständlich dazu. Ist der Penis erst steif, kann man sich der hocherogenen Zone widmen, sie leicht mit der Zunge bearbeiten – doch Achtung: eine andauernde Penetration des Bändchens kann auch als unangenehm empfunden werden. In den Momenten lohnt es sich andernorts mit der Zunge zu verwöhnen.

Ihre Lust ist sein Trumph

Der absolute Lustbooster schlechthin: Die Frau hat ebenfalls Spaß am Sex und zeigt dies auch. Eine erregte Frau, die durch ihre Blicke, ihre Bewegungen und ihre Worte einfach nur ein „Ich will dich“ ausstrahlt – da ist Wahnsinns-Sex fast schon garantiert. Steife Brustwarzen, ein tiefer Blick und ein feuchter Spalt, dazu das ein oder andere versaute Wort, steigern die Lust beim männlichen Part immens. Auch Klaas, (40), ist von dieser Formel überzeugt: „Es ist einfach nur der Hammer, wenn du als Mann spürst, dass du begehrt wirst. Ein steifes Brett unter sich, das keinen Mucks von sich gibt und mit verspannter Miene gen Decke schaut, ist dagegen ein richtiger Lustkiller. Mein bester Sex war tatsächlich ein One-Night-Stand. Für uns beide war klar, dass es bei einer einmaligen Sache bleibt, daher haben wir uns wohl auch dem jeweils anderen besonders intensiv gewidmet. Sie hat sich zuerst ausgiebig um mein bestes Stück gekümmert. Das hat sie selbst so angemacht, dass sie immer feuchter wurde und mir das auch mit einem lasziven Blick gestanden hat. Da musste ich mich echt zusammenreißen, dass ich nicht direkt in ihrem Mund komme. Ich habe sie dann von hinten genommen und ihre steifen Nippel massiert. Das hat sie nach kurzer Zeit kommen lassen. Ich steh total drauf, wenn ich eine Frau zum Orgasmus bringen kann, das gibt mir fast mehr Befriedigung, als wenn ich selbst komme. Aber natürlich hat mein Höhepunkt auch kaum verzögert eingesetzt.“

Diese drei intensiven Booster können eine Hilfestellung sein, wenn es das nächste Mal „hapern“ sollte. Es lohnt sich auf jeden Fall intensivere Stellungen auszuprobieren, wenn der Orgasmus auf sich warten lässt. Apropos, den Pendant-Artikel für die Frau gibts hier.

 


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