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Handjob deluxe – So wird Handarbeit zum Erlebnis

Dieser Handjob raubt ihm die Sinne

Hoch, runter, hoch, runter, hoch runter – Stop! Ein perfekter Handjob geht anders! Das beste Stück des Mannes ist schließlich keine Fitnessgerät, bei dem es darum geht die Nackenmuskulatur zu stärken… Ein bisschen mehr Feingefühl ist gefragt, wenn der Liebste per Hand anlegen vor Lust explodieren soll. Mit folgenden Tipps werden Sie im Nu zur  Handjob-Queen:

Sie denken Handarbeit ist nur etwas für gelangweilte Großmütter? Nun, Sie sollen ja auch nicht stricken. Ob Sie Ihrem Liebsten einen runterholen, “fünf gegen Willi“ spielen oder ihm schlicht eine sexy Penismassage verpassen – für einen Handjob gibt es viele Bezeichnungen und genau so viele Möglichkeiten. Von zart bis hart, mal trocken, mal feucht. Ein paar Dinge sollte man jedoch für den Weg zum Gipfel der Lüste beachten. Wir verraten Ihnen, wie Sie ein glückliches Händchen beweisen und ihn in den 7. Himmel katapultieren.

Sehr verehrte Damen, bitte machen Sie es sich gemütlich!

Das wichtigste vorab: Nichts ist für einen guten Handjob tödlicher als ein Handwechsel kurz vorm Höhepunkt mit dem Ausruf „Ich habe einen Krampf im Arm!“. Suchen Sie sich also gleich zu Beginn eine bequeme Position. Sie können sich zum Beispiel vor ihn knien, sich neben ihn legen und über seinen Körper greifen oder sich hinter ihn setzen, sodass Sie das gute Stück genauso anpacken wie er sich selbst beim masturbieren.

„Wie soll ich anpacken?“

Zunächst entscheiden Sie, ob es ein „trockener“ oder ein „feuchter Handjob“ werden soll. Für die erste Variante benötigen Sie tatsächlich nicht mehr als Ihre Hände, für den feuchten Handjob nur etwas Gleitgel oder andere gleitfähige Flüssigkeiten als Hilfsmittelchen. Viele Männer stehen auf den feuchten Handjob, weil dieser sich eher nach Geschlechtsverkehr anfühlt.

Jetzt geht´s los: Umschließen Sie mit der Hand den Penisschaft und beginnen Sie mit einer leichten Drehbewegung rhythmisch auf und ab zu reiben, etwa so, wie Sie ein Marmeladenglas aufschrauben würden. An seiner Reaktion werden Sie schnell merken, wie es um ihr Taktgefühl bestellt ist. Manche Männer mögen es sehr, wenn Sie beide Hände anlegen. Bilden Sie mit Daumen und Zeigefinger einer Hand einen Ring um die Peniswurzel und schließen Sie mit der anderen Hand eine lockere Faust um den Schaft. Im Zweifelsfall fragen Sie nach, er sagt ihnen sicher gerne, wie er am liebsten angefasst werden möchte. Zu viele Rhythmus-Wechsel und abrupte Stopps sollte man dabei besser vermeiden, es sei denn, er steht kurz vorm Ziel und man möchte das Ende noch ein wenig hinauszögern. Dann kann es sehr hilfreich sein, ihn durch kurzes Verharren oder sanftere Bewegungen auf eine prickelnde Folter zu spannen. So gerne man die Zügel in der Hand hat, nach dem Orgasmus sollten Sie ihre Finger erst einmal eine Weile bei sich behalten. Der Bereich um die Penisspitze ist nach einer Ejakulation sehr empfindlich und nicht selten können Berührungen dann unangenehm oder sogar schmerzhaft sein.

Frenulum – Was ist das denn?

An der Eichel liegt das Frenulum oder Vorhautbändchen, eine kleine Hautfalte, die die Vorhaut mit der Eichel verbindet und ganz nebenbei auch noch ein wahrer Hotspot des Mannes ist. Wie die Klitoris der Frau ist es hoch empfindlich und es lohnt sich sehr, hier etwas Feingefühl walten zu lassen, um den Liebsten bei Laune zu halten. Umfassen Sie den Penis zur Abwechslung mal nur mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger und reiben Sie auf Höhe des Frenulums in kleinen, schnellen Bewegungen auf und ab. Er wird es Ihnen danken.

Handjob mit Special Effects

Ein Handjob lässt sich wunderbar ins Liebesspiel einbauen und durch andere Praktiken erweitern. Auch das sogenannte Perineum, der Damm zwischen Hoden und After, ist eine hocherogene Zone. Sie können es mit Zeige- und Mittelfinger der freien Hand massieren um ihm einen Extra-Kick zu verschaffen. Oder nehmen Sie doch einfach mal die Zunge mit ins Boot und spielen Sie damit an seinen Hoden, während Sie Ihre Hand weiter auf und ab bewegen.

Wann ist ein Handjob besser als andere Praktiken?

Ein Handjob hat einen unschlagbaren Vorteil: Er ist unauffällig! So können Sie sich zum Beispiel ganz heimlich im dunklen Kino eine anregende Zeit verschaffen, ohne sich verräterisch mit dem Kopf nach unten beugen zu müssen. Klasse, oder?

Und was sagen die, die es wissen müssen?

Natürlich ist das hier nicht alles graue Theorie: Wir haben Männern im Bekanntenkreis auf den Zahn gefühlt und gefragt, ob sie gute Handarbeit wirklich richtig antörnt und wie sie es am liebsten haben:

„Supergeil finde ich es, wenn sie meinen Penis mit Öl einreibt und ihn dann mit beiden Händen langsam von unten nach oben massiert.“. (Udo, 41)

„Tolle Sache, so ein Handjob, weil man dabei bequem auf dem Sofa sitzen und sich verwöhnen lassen kann.“ (Matthias, 36)

„Den besten Orgasmus bekomme ich beim Sex, wenn sie mir schon vorher mit ihren Händen ordentlich eingeheizt hat.“ (Frank, 28)

„Mich macht es total an, wenn mein bestes Stück mal in anderen Händen ist – und nicht immer nur in meinen. Sie darf dabei ruhig fester zupacken, er ist schließlich nicht aus Watte!“ (Bernd, 57)

„Einen runterholen ist gut, Oral-Sex mag ich allerdings noch lieber. Aber Hand UND Mund gleichzeitig – da gibt es kein Halten mehr für mich!“ (Timo, 37)

„Wenn Sie nackt mit dem Rücken zu meinem Gesicht rittlings auf meiner Brust sitzt, und meinen Penis massiert, drehe ich fast durch vor lauter Begierde!“ (Leif, 40)

 

 


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